Politik

So streng wurde Van der Bellen nach Angelobung bewacht

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Nach der Angelobung im historischen Sitzungssaals des Parlaments marschierte Bundespräsident Alexander Van der Bellen begleitet von Hunderten Anhängern und Zaungästen als Erstes Staatsoberhaupt der zweiten Republik durch den Volksgarten und über den Heldenplatz in die Präsidentschaftskanzlei. Mit dabei: jede Menge Security!

Nach der , begleitet von Hunderten Anhängern und Zaungästen, als erstes Staatsoberhaupt der zweiten Republik durch den Volksgarten und über den Heldenplatz in die Präsidentschaftskanzlei. Mit dabei: jede Menge Security!

Sowohl Beamte in Zivil, als auch uniformierte Polizisten umringten Alexander Van der Bellen, als er sich gemeinsam mit seiner in einen weinroten Mantel gehüllten Frau Doris seinen Weg durchs Volk bahnte. Der angelobte Bundespräsident hatte diese Aktion bewusst gewählt, um Volksnähe zu demonstrieren. Dies war schon im Wahlkampf eine seiner wichtigsten Botschaften.

Und das Volk dankte es ihm mit jeder Menge geschüttelter Hände, Handy-Videos, Zurufen und Applaus. Vor der Präsidentschaftskanzlei angelangt, hielt Van der Bellen noch eine Ansprache, ehe er drinnen die Amtsgeschäfte erstmals übernahm.

Vereinzelte Personenkontrollen

Der Sicherheitsaspekt war im Zuge der Planungen im Vorfeld ein entscheidender. Bei seinem kompletten Weg vom Parlament zum Amtssitz, bildete ein Kordon aus Sicherheitskräften einen Ring um Österreichs Staatsoberhaupt. Sogar Panzerfahrzeuge der Polizei waren im Hintergrund bereit, Personenkontrollen wurden vereinzelt durchgeführt.
Auf dem Heldenplatz - er wurde seit Tagen abgeriegelt und kontrolliert - war zudem jede Menge Bundesheer zugegen, da der Bundespräsident ja gleichzeitig auch Oberbefehlshaber des Militärs ist. Zur Belohnung aller Zaungäste gab es am Nachmittag gratis Gulasch aus der Heeresküche - Brot und Spiele quasi ...

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