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So verdienen Harry und Meghan Millionen mit ihren Kids

Im Rahmen eines Statements verraten Harry und Meghan, dass ihre Kinder nun offiziell betitelt werden. Doch dieser Schritt stößt auf Kritik.

Prinz Harry und seine Frau Meghan verdienen mit ihren Kindern ordentlich Geld.
Prinz Harry und seine Frau Meghan verdienen mit ihren Kindern ordentlich Geld.
imago images/PPE

Völlig überraschend gaben Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) am Mittwoch die Taufe ihrer einjährigen Tochter bekannt. Der Erzbischof habe die Zeremonie, zu der trotz Einladung niemand aus der britischen Königsfamilie kam, im Haus der Sussexes vollzogen. Das veröffentlichte Statement des Paares erregte jedoch wegen eines besonderen Details große Aufmerksamkeit: Lilibet Diana Mountbatten-Windsor wurde erstmals mit ihrem königlichen Titel Prinzessin geführt.

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    Prinz Harry und Meghan Markle
    Prinz Harry und Meghan Markle
    (Bild: kein Anbieter/Reuters)

    Nur einen Tag danach äußerten sich Harry und seine Frau erneut – dieses Mal aufgrund der Titel ihrer Kinder. Diese seien deren "Geburtsrecht, seit ihr Großvater Monarch wurde", zitierte unter anderem der britische Radiosender LBC aus einer Stellungnahme des Paares. Die Angelegenheit sei bereits seit einiger Zeit in Übereinkunft mit dem Buckingham-Palast geklärt worden.

    Die Webseite des britischen Königshauses führt die beiden mittlerweile auch als "Prince Archie of Sussex" und "Princess Lilibet of Sussex" an sechster und siebter Stelle der Thronfolge auf. Zuvor wurden sie schlicht "Mister" und "Miss" auf der Palastseite aufgeführt.

    Prinz Harry sei "im Kern Monarchist"

    Die Entscheidung des Herzogs und der Herzogin von Sussex, ihren dreijährigen Sohn und ihre einjährige Tochter nun doch offiziell als Prinzessin und Prinz zu betiteln, zeige laut einem Royal-Experten der "Daily Mail", dass ihre Verbindung zur Königsfamilie weiterhin besteht. Auch für Tessa Dunlop, eine königliche Historikerin, sei dieser Schritt keine Überraschung.

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      Herzogin Meghan, geboren in den USA, ist nach anfänglicher Euphorie in Großbritannien nicht unumstritten: Immer wieder wird ihr Verschwendungssucht und divenhaftes Verhalten vorgeworfen.
      Herzogin Meghan, geboren in den USA, ist nach anfänglicher Euphorie in Großbritannien nicht unumstritten: Immer wieder wird ihr Verschwendungssucht und divenhaftes Verhalten vorgeworfen.
      Twitter Screenshot

      Obwohl Prinz Harry in der Netflix-Doku "Harry & Meghan" sowie in seinen Memoiren "Spare" schwere Anschuldigungen gegen seine Familie erhob, seien die Royal-Titel seiner Kinder gemäß Dunlop "ein Beweis, dass Harry in seinem Kern ein Monarchist geblieben ist".

      Die Sussexes verdienen mit ihren Titeln Millionen

      Das selbst auferlegte Exil des Paares weit weg von der Heimat habe ihnen offenbar den Wert der britischen Monarchie vor allem in den USA in Erinnerung gerufen, ist sich Dunlop sicher. Sie betont: "Wenn Harry und Meghan sich wirklich von der Institution hätten befreien wollen, hätten sie ihre eigenen Privilegien als Herzog und Herzogin abgelegt."

      Hinter der jetzigen Titelverwendung von Archie und Lilibet soll allerdings auch ein wirtschaftlicher Gedanke mitgespielt haben. "Sie verstehen, dass in der Welt der kalifornischen Promis Markenzeichen – insbesondere solche mit einem Hauch von monarchischer Magie – unbezahlbar sind." Harry selbst habe seine letzten Millionen mit seiner königlichen Verbindung verdient, daher sei es für Dunlop "kein Wunder, dass er diese Option seinen Kindern offen hält."

      Titel-Regelung geht auf König George V. zurück

      Unterdessen glauben weitere britische Royal-Expertinnen und -Experten, dass es "höchst unwahrscheinlich" gewesen sei, dass König Charles III. (74) seinen Enkeln nicht die Titel verleihen würde. Die Frage, ob die beiden Kinder von Harry und Meghan sie erhalten sollen, galt zeitweise allerdings als strittig.

      Anspruch darauf hatten sie den Regeln zufolge erst mit dem Tod von Queen Elizabeths II und der Thronbesteigung ihres Großvaters Charles. Die Regelung stammt aus der Zeit von König George V. aus dem Jahr 1917, der damals die Zahl der Prinzen und Prinzessinnen einschränken wollte.

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        Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
        Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
        Instagram/florian.david.fitz