Abschied von der Queen

So versucht Meghan, zum Liebling der Royals zu werden

In der Vergangenheit teilte Herzogin Meghan und auch ihr Ehemann Prinz Harry ganz schön gegen die Royals aus. Nun zeigt sie sich versöhnlich.

Heute Redaktion
Meghan nimmt sich in Großbritannien zurück.
Meghan nimmt sich in Großbritannien zurück.
CHRIS JACKSON / AFP / picturedesk.com

Vergangenen Donnerstag verstarb die 96-Jährige Königin Elizabeth II. auf Schloss Balmoral. Auch die Sussexes waren bereits im Land und konnten sich den trauernden Royals anschließen. Doch einfach wird es den Aussteigern nicht gemacht.

Gleich nach Bekanntwerden, dass die Queen unter ärztlicher Beobachtung" stehe, wollte das Ehepaar gemeinsam nach Balmoral anreisen. Dann die Schocknachricht: Prinz Charles bat Harry, seine Ehefrau in London zu lassen. Die ehemalige Schauspielerin sei am Sterbebett der Monarchin "nicht willkommen".

Auch Harry hat es nicht einfach. Er darf weder zur Trauerprozession noch zum Staatsbegräbnis seine Uniform tragen, denn das ist nur aktiven Royals vorbehalten. Beim Auftritt vor Schloss Windsor startete Meghan dann eine Charm-Offensive. Die Herzogin gab sich dem britischen Volk, mit dem sie eine ehe schwierigere Beziehung pflegte, ungewohnt nah. Die zweifache Mutter umarmte sogar einen Royal-Fan, sammelte Blumen ein und gab sich offen.

Alle Fotos: So verließ die Queen für immer ihren Buckingham Palace

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    Meghan Markle beim Trauerzug der Queen.
    Meghan Markle beim Trauerzug der Queen.
    IMAGO/i Images

    Kleiner Rückblick: Im Juni hagelte es noch heftige Buhrufe, als Harry und Meghan nach London zum Thronjubiläum der Queen zurückkehrten. Doch jetzt, in der Zeit der Trauer, ist für so was kein Platz – egal, wie sehr es sich die "Suits"-Darstellerin zuvor mit dem Volk verscherzt hat.

    Eigentlich war Meghan mit Harry vergangene Woche nach England gereist, um unter anderem am Donnerstag das Charity-Event "WellChild Awards" zu besuchen. Bis dahin galt noch Eiszeit mit dem Königshaus. Doch mit dem Tod von Harrys Großmutter musste die zerstrittene Familie nun wieder zusammenrücken.

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      Herzogin Meghan, geboren in den USA, ist nach anfänglicher Euphorie in Großbritannien nicht unumstritten: Immer wieder wird ihr Verschwendungssucht und divenhaftes Verhalten vorgeworfen.
      Herzogin Meghan, geboren in den USA, ist nach anfänglicher Euphorie in Großbritannien nicht unumstritten: Immer wieder wird ihr Verschwendungssucht und divenhaftes Verhalten vorgeworfen.
      Twitter Screenshot

      Meghan stellt ihre Bedürfnisse hinten an

      Nun stellt Meghan plötzlich aus Respekt vor Elizabeth, der Familie und dem britischen Volk ihre eigenen Bedürfnisse hintenan. Ihr Spotify-Podcast "Archetypes" wurde für's Erste abgesagt. Dabei bringt jede Episode Meghan ordentlich Geld in die Haushaltskasse in Kalifornien. Doch gesendet soll erst nach der Trauerzeit werden, also frühestens nach dem Staatsbegräbnis der Queen am 19. September.

      Ihren Gast-Auftritt bei US-Talk-Legende Jimmy Fallon hat die Schwägerin von Prinz William nun auch. In dessen "Tonight Show"  wollte die Auswanderin ursprünglich am Dienstag erscheinen. Zuvor war ein Besuch der UN-Generalversammlung in New York geplant, der ebenfalls flachfällt. Wie es scheint, dürften dieses Mal das britische Volk und die Königsfamilie wirklich vorgehen.

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        Chiara Ferragni scheint nicht zu frieren.
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