Olympia
So viele Olympioniken sind beim Bundesheer
Österreich hat bei den Olympischen Spielen in Tokio bisher drei Medaillen gemacht. Zwei davon gehen auf das Konto von Heeressportlern.
Bisher durfte Rot-Weiß-Rot über einen kompletten Medaillensatz jubeln. Anna Kiesenhofer holte im Rad-Straßenrennen Gold, die Judoka Michaela Polleres und Shamil Borchashvili steuerten Silber und Bronze bei.
Mit den beiden Mattenkämpfern jubelte auch das österreichische Bundesheer, denn Borchashvili und Polleres treten bei Olympia als Heeressportler an. Insgesamt sind 50 der 75 rot-weiß-roten Olympioniken bei den Spielen in Tokio für das österreichische Bundesheer tätig, 29 davon sind Frauen.
Und in den nächsten Tagen können noch einige Medaillen für das Heer hinzukommen. Lukas Weißhaidinger, Ivona Dadic, Verena Preiner, Jakob Schubert, Jessica Pilz oder Magdalena Lobnig - allesamt rot-weiß-rote Medaillen-Hoffnungen - treten als Heeressportler und Heeressportlerinnen in Tokio an.
Die Heeressportler
Kanu: Viktoria Volffhardt, Nadine Weratschnig, Felix Oschmautz, Viktoria Schwarz, Ana-Roxana Lehaci
Leichtathletik: Lukas Weißhaidinger, Verena Preiner, Ivona Dadic, Lemawork Ketema Weldearegaye, Peter Herzog, Victoria Hudson, Susanne Walli
Sportklettern: Jakob Schubert, Jessica Pilz
Triathlon: Lisa Perterer, Alois Knabl, Julia Hauser, Lukas Hollaus
Rudern: Magdalena Lobnig, Louisa Altenhuber
Segeln: Thomas Zajac, Barbara Matz, Benjamin Bildstein, David Hussl, Tanja Frank, Lorena Abicht
Turnen: Elisa Hämmerle
Tischtennis: Sofia Polcanova
Schießen: Sylvia Steiner, Martin Strempfl
Rad: Andreas Graf
Mountainbike: Laura Stigger, Maximilian Foidl
Judo: Shamil Borchashvili, Michaela Polleres, Stephan Hegyi, Magdalena Krssakova
Synchronschwimmen: Anna-Maria Alexandri, Eirini Alexandri
Schwimmen: Marlene Kahler, Bernhard Reitshammer, Heiko Gigler, Simon Bucher
Gewichtheben: Sargis Martirosjan, Sarah Fischer
Badminton: Luka Wraber
Karate: Bettina Plank
Reiten: Katrin Khoddam Hazrati, Lea Siegl
Moderner Fünfkampf: Gustav Gustenau