Vor Kurzem wurde der britische Thronfolger Prinz William (41) bei einem ungewöhnlichen Besuch beim Mercian Regiment in Salisbury (England) gesichtet. Erst im August wurde William von seinem Vater, König Charles III. (75), zum Ehrenoberst des ersten Battailons des Mercian Regiments ernannt, eine bedeutende Auszeichnung für den Prinzen, der selbst als Regimentsoffizier in der britischen Armee gedient hat.
Seine militärische Laufbahn führte den britischen Thronfolger auch zur Royal Air Force und der Royal Navy. Der 41-Jährige war eine Zeit lang als Rettungspilot bei der "Royal Air Force Search and Rescue Force" tätig, bevor er 2013 seinen Dienst als Hubschrauberpilot aufgab, um sich vermehrt wohltätigen Aktivitäten und königlichen Pflichten zu widmen.
Die Rückkehr zur Uniform scheint Prinz William zu gefallen, wie auf Fotos seines Besuchs zu sehen ist. Auf den Bildern wirkt der Thronfolger konzentriert und aufmerksam, sei es beim Fahren des Schützenpanzers oder im Gespräch mit den Soldaten. Die Ernennung zum Ehrenoberst hat dem Prinzen offensichtlich die Gelegenheit geboten, wieder vermehrt in die militärische Welt einzutauchen und seine Verbundenheit mit den Streitkräften zu zeigen.
Nachdem er seine Karriere als Hubschrauberpilot aufgab, widmete sich Prinz William verstärkt der Wohltätigkeitsarbeit und seinen königlichen Verpflichtungen. Sein Werdegang zeichnet sich durch eine vielseitige militärische Ausbildung aus, die ihm nicht nur Einblicke in die britische Armee, sondern auch in die Luftwaffe und Marine gewährte. Die Rückkehr zu militärischen Aktivitäten durch seine Rolle beim Mercian Regiment zeigt, dass Prinz William weiterhin eine enge Verbindung zu den Streitkräften pflegt, auch wenn sein Fokus mittlerweile wo anders liegt.
