So wichtig kann Radfahren für die Gesundheit sein

Ob Klapprad, Cruiser, Rennrad oder Mountainbike - die zwei Pedale halten fit und gesund. Vor dem morgigen "europäischen Tag des Radfahrens" zeigt Netdoktor die positiven Effekte auf Körper und Geist.

Ob Klapprad, Cruiser, Rennrad oder Mountainbike – die zwei Pedale halten fit und gesund. Vor dem morgigen "europäischen Tag des Radfahrens" zeigt Netdoktor die positiven Effekte auf Körper und Geist.

Fix: Schon 30 Minuten Radfahren an drei bis fünf Tagen pro Woche sorgen für eine deutliche Steigerung des Wohlbefindens. Der Herzrhythmus wird optimiert, der Blutdruck gesenkt, das schädliche Cholesterin abgebaut und die Lungen werden gleichmäßig mit Sauerstoff gefüllt.

Die sportliche Betätigung kräftigt zudem die Armmuskulatur, die Ventilation der Lunge und schützt sogar vor Infekten. Wichtig beim Radfahren ist, kontinuierlich zu treten, statt sich ständig im hohen Gang rollen zu lassen. Eine hohe Trittfrequenz hat einen besseren Trainingseffekt und schont zudem die Gelenke.

Psyche: Aufgrund der gleichmäßigen, zyklischen Bewegungsform ist Radfahren massiv entspannend. Zudem werden Endorphin und Adrenalin ausgeschüttet, Depressionen entgegengewirkt.

Herz: Der Herzmuskel will ständig trainiert werden – Unterforderung schadet ihm. Durch regelmäßiges Training vergrößert sich das Schlagvolumen, das Herz arbeitet ökonomischer.

Kreislauf: Das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung im mittleren Lebensalter sinkt um das 20-fache, das Risiko eines Herzinfarktes um bis zu 50 Prozent.

Gelenke: Die kreisförmigen, regelmäßigen Beinbewegungen versorgen die Gelenkknorpel optimal mit Sauerstoff – das schützt in weiterer Folge auch vor Arthrose.

Muskulatur: Richtiges Radeln trainiert die Muskulatur des ganzen Körpers – vor allem die Beinmuskulatur, die Rumpfmuskulatur an Bauch und Rücken sowie Schulter und Arme.

Fettstoffwechsel: Neben Kohlehydraten sind Fette die wichtigsten Energiespeicher des Körpers. Sie müssen aber auch angezapft werden – das geht durch Bewegung. (Red)