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So wird deine Garderobe fit für den Frühling

Was lohnt es sich zu behalten und was kann getrost entsorgt werden? Mit unseren Tipps wird das Ausmisten endlich zum Erfolg.

Heute Redaktion
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Wir verraten dir, wie du deine Garderobe ready für den Frühling machst.
Wir verraten dir, wie du deine Garderobe ready für den Frühling machst.
Bild: iStock

Jeden Frühling das gleiche Prozedere: Die dicken Pullis wandern in den Keller, die Kleider kommen wieder hoch in den Kleiderschrank. Wenn ihr jetzt die Garderobe wechselt, nutzt die Zeit, eure Klamotten genau anzuschauen und auszumisten. Wer das schon versucht hat, weiß: einfacher gesagt als getan. Wir helfen euch, etwas Klarheit ins Chaos zu bringen.

Baustelle 1: Schuhe

Klar, die Mules, mit denen du etliche Sommernächte durchgetanzt hast und die Boots, die jeden Winter zu deinen zweiten Füssen werden, dürfen im Schuhschrank bleiben. Alle anderen werden aufgereiht und nach folgenden Kriterien ausgemistet:

Laufschuhe haben ein Ablaufdatum. Ist die Sohle schon fast nicht mehr vorhanden und der Schuh verbeult? Dann weg damit. Damit schadet ihr bloß euren Knien und dem Rücken. Wer regelmässig joggt, sollte halbjährlich in ein neues Modell investieren.

Besitzt ihr Sneakers, die statt weiß nun dunkelgrau sind und ihres Geruches wegen auf dem Balkon leben? Raus damit.

Die perfekten Sommerschuhe, die zwar schöner kaum sein könnten, aber euch trotzdem bei jedem Tragen nach 30 Minuten Blasen beschert haben? Und, Tschüss!

Winterstiefel haben einen harten Job. Kalte Temperaturen und Wetterverhältnisse können einem Lederschuh ziemlich zu schaffen machen. Kontrolliert die Sohlen nach Abnutzungen, das Leder nach Rissen. Ein Schuhmacher kann einiges richten. Jetzt ist auch die Zeit, die Schuhe nochmal richtig schön mit Lederfett einzureiben, bevor sie in den Keller kommen.

Baustelle 2: Taschen

Grundsätzlich "braucht" man eine Ausgehtasche, eine Arbeitstasche, eine Clutch und eine Tasche, in welche dein ganzes Leben reinpassen würde. Daran halten wir uns natürlich nicht.

Taschen sind der wirkliche Spiegel zu unserer Seele. Spängeli, lose Münzen und Quittungen. Raus damit! Vielleicht habt ihr Glück und findet den Lippenstift, den ihr seit Monaten schon sucht.

Welche Taschen trägst du wirklich und nicht nur einmal im Jahr, wenn wieder eine Cousine heiratet? Mach Fotos und sende sie an alle Freundinnen, Tanten und Mamas. Vielleicht findet deine Tasche so bald ein neues Zuhause.

Baustelle 3: Kleider

Wir alle bauen eine emotionale Bindung zu unseren Kleidern auf – was das Ausmisten umso schwieriger macht. Stellt euch dabei folgende Fragen:

Habt ihr ein Kleidungsstück, das euch, je nach körperlicher Verfassung, mal passt oder nicht? Weg damit. Body Shaming hat nichts zwischen Kleiderbügeln verloren.

Wie gut lässt sich das Teil kombinieren? Das Piece kann noch so schön sein, wenn es sich mit kaum einem anderen Teil in eurem Kleiderschrank tragen lässt, ist es an der Zeit, euch davon zu verabschieden.

Nur weil ein Pulli Löcher hat, muss er nicht gleich weg. Schnappt euch eine Nadel und Faden und sucht euch das passende Youtube Tutorial raus. Eine weitere Möglichkeit ist, etwas darüber zu sticken. Gibt besonders bei T-Shirts tolle Gucci Vibes.

(Friday)

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