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So wird der Montag zum schlanken Fasttag

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Am Wochenende gönnt man sich gerne mal die eine oder andere sündige Leckerei. Deshalb hat "HeuteInForm" wichtige Tipps und Tricks, wie Sie die Wochenendkilos schnell wieder loswerden.

Pünktlich am Freitag beginnt nicht nur das Wochenende, sondern auch das große Schlemmen. Man gönnt sich den Feierabend-Cocktail, das kalte Bier am Samstag und ein ausgiebiges Frühstück mit Kaffee und Kuchen am Sonntag. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Hüften immer breiter und die Hosen immer enger werden. Abhilfe schafft in solchen Fällen die sogenannte Montagsdiät.

Der Start in eine neue Woche eignet sich perfekt für einen Fasttag, denn die überflüssige Energie wird wieder in die Arbeit gesteckt anstatt sich in den Fettzellen einzulagern. Ein 24-Stunden-Balance-Tag reicht vollkommen aus, um die Kalorienbomben vom Wochenende wieder los zu werden und bereits am Dienstag mit einem flachen Bauch zu glänzen.

In Susanne Ploogs Buch "Die Montags-Diät" präsentiert sie zehn unterschiedliche Ein-Tages-Diäten, die den Wochenendpfunde den Kampf ansagen. Wir stellen Ihnen vier Fastentage vor:

"Die Montags-Diät: Raus aus der Wochenendfalle. 10 erprobte Montags-Kuren zum Abnehmen und Schlankbleiben" von Susanne Ploog. 1. Auflage, Naumann Und Goebel. 2010. S. 144.

1. Trinken, trinken, trinken

Am Fastentag ernährt man sich vor allem von flüssiger Nahrung. Trinkt entschlackende Fastentees, Gemüsebrühe oder Obst- und Gemüsesäfte. Etwas Obst und Gemüse sind erlaubt.

Starten Sie in den Tag mit zwei Tassen Matetee und einem Apfel. Trinken Sie im Stundentakt immer ein Glas der oben genannten Flüssigkeiten. Am Mittag und Abend können Sie dazu ein wenig Obst oder Gemüse verzehren.



2. Obsttag: Obst macht fit

Beim Obsttag essen Sie über den ganzen Tag verteilt nur Obst. Melone, Aprikose, Kiwi, Blaubeeren und anderes, am besten saisonales Obst stehen auf dem Speiseplan. Es sind bis zu zwei Kilogramm am Tag erlaubt. Trinken Sie über den Tag verteilt mindestens zwei Liter Wasser und Kräutertee. Essen Sie alle zwei Stunden einen Snack, bleiben die Heißhungerattacken aus. Auch die Lust auf Süßes ist geringer.

Der Rohkost-Tag funktioniert ähnlich, nur dass Sie statt Obst ungekochtes Gemüse essen.



3. Reistag: Reis entwässert

Reis spült überflüssige Wassereinlagerungen aus dem Körper heraus. Außerdem ist er ein idealer Sattmacher und somit ein gutes Mittel gegen Heißhungerattacken.

Am Reistag nehmen Sie nur Vollkornreis zu sich. Bereiten Sie am Morgen 200 Gramm rohen Vollkornreis (ohne Salz!) zu und essen Sie ihn über den Tag verteilt. Sie können den Reis nach Belieben mit etwas Zimt, Tomaten und Kräutern oder gekochten Möhren verfeinern. Trinken Sie über den Tag verteilt viel Wasser und Kräutertees ohne Zucker.



4. Suppentag

Kochen Sie am Tag vor dem Suppen-Montag eine Suppe aus folgenden Zutaten: 250 Gramm Lauch, 450 rote Paprika, 300 Gramm Brokkoli, 250 Gramm Stangensellerie, 1 Kopf Weißkohl, 1 große Zwiebel, 400 Gramm Dosentomaten, Gemüsebrühe und 2El Olivenöl. Essen Sie die Suppe über den Tag verteilt – mittags und abends am besten zwei große Teller. Trinken Sie dazu mindestens 1,5 Liter Wasser und ungezuckerte Kräutertees über den Tag verteilt. (Red)

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