So wird gegen unsere Bauern in Ungarn gehetzt
Österreichische Bauern sind in Ungarn mit einer regelrechten Hetze konfrontiert. Weil das Land keine ausländischen Bauern haben will, sollen die Lanwirte an allen Ecken und Enden schikaniert werden.
Die ungarische Regierung spricht laut Radiosender Ö1 von einer Million Hektar Ackerland, das von Österreichern in Ungarn bewirtschaftet wird. Tatsächliche Zahlen gibt es keine, die Schätzung wird aber als maßlos übertrieben bewertet, da es sich dabei um ein Fünftel der Gesamtackerfläche von Ungarn handeln würde. Dass aber Österreicher überhaupt Äcker in Ungarn besitzen, stößt unserem Nachbarland sauer auf.
Dementsprechend schikanös soll gegen die Österreicher vorgegangen werden, um das Ackerland zurückzugewinnen. Die Behörden wurden angewiesen, ausländische Bauern im Grenzland besonders scharf zu kontrollieren. Doch dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Berichtet wird über österreichische Bauern, denen von der Polizei das Kennzeichen am Traktor abmontiert wurde, damit sie ihr Feld nicht mehr bestellen können. Außerdem stehe die Drohung der Enteignung auf der Tagesordnung.