So wird Ihr Garten zur Oase

Pflanzen, säen oder einfach draußen entspannen: Der eigene Garten wird immer unentbehrlicher. "Heute" verrät Ihnen, wie Sie die Düfte, Farben und Formen der Natur am besten genießen können.

Pflanzen, säen oder einfach draußen entspannen: Der eigene Garten wird immer unentbehrlicher. "Heute" verrät Ihnen, wie Sie die Düfte, Farben und Formen der Natur am besten genießen können.

Der Garten ruft: Der neue Lebenstrend verlegt die alltäglichen Aktivitäten wie Essen, Trinken oder Relaxen ins Freie. Deshalb gilt: Je schöner der selbst gestaltete Gartenraum, desto besser. Beleuchtung, beheizbare Markisen oder überdachte Sitzplätze verlängern das Outdoor-Vergnügen bis in die tiefen Nachtstunden.

Ein genussvoller Augenschmaus ist das Anbauen der eigenen Kräuter- und Lebensmittelpracht. Besonders praktisch sind kleine Hochbeete oder Pflanzgefäße. Tomate, Gurke oder Paprika bringen die Gärtneraugen ebenso zum Strahlen wie Himbeeren, Johannisbeeren oder Monatserdbeeren.

Pflegeleicht erfreut sich der grüne Daumen am Blütenhartriegel oder am Japanischen Ahorn, die beide keinen oder wenig Schnitt benötigen.

Farblich geht es 2015 mit Grün und Weiß stilvoll-ruhig zu – gemischt mit Naturtönen und violetten Elementen blüht Ihnen die ganze Aufmerksamkeit!

 
Warum gesunde Böden für Mensch und Natur wichtig sind

In einem Quadratmeter intaktem Boden mit einer Tiefe von 30 Zentimetern leben 80 Regenwürmer, je 50 Spinnen, Asseln und Schnecken, Hunderte Käfer und Larven, Tausende Borsten- und Rädertiere, Hunderttausende Milben und Milliarden von Pilzen und Bakterien.

Damit steht der Lebensraum Boden an Artenvielfalt und Menge dem tropischen Regenwald um nichts nach, weiß die Naturschutzorganisation WWF (World Wide Fund For Nature). Diese Bodenlebewesen versorgen die Pflanzen mit Luft, Wasser und Nährstoffen. Ein gesunder Boden bewirkt vitale Pflanzen. Daher ist es wichtig, Bodenschäden durch Erosion, Humusabbau und Verdichtung zu vermeiden.

Anlässlich des internationalen UNO-Jahres des Bodens rückt die Bedeutung des Lebensraums "Boden" als Quelle unserer Nahrungsmittel verstärkt in den Fokus.