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So wird ihr Liebesspiel zum fesselnden Erlebnis

Heute Redaktion
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Nicht erst seit den "50 Shades of Grey"-Romanen und deren erfolgreichen Verfilmungen erfreuen sich Fesselspiele wachsender Beliebtheit im Bett. Es erfordert allerdings viel Vertrauen, sich seinem Partner derart auszuliefern. Damit auch nichts daneben geht, bringt "Heute.at" Ihnen die wichtigsten Tipps rund um das fesselnde Vergnügen.

Nicht erst seit den "50 Shades of Grey"-Romanen und erfreuen sich Fesselspiele wachsender Beliebtheit im Bett. Es erfordert allerdings viel Vertrauen, sich seinem Partner derart auszuliefern. Damit auch nichts daneben geht, bringt "Heute.at" Ihnen die wichtigsten Tipps rund um das fesselnde Vergnügen.

Die Anziehung, die erotische Fesselspiele auf Menschen ausüben, kann verschiedene Gründe haben. Manche genießen das Ausgeliefertsein, andere das Vertrauen, Neugier und Entdeckungsfreude sind auch ein Teil des Reizes. Was auch immer Sie daran fasziniert, in jedem Fall ist der oder die Gefesselte sehr ausgeliefert. Um unangenehme Situationen zu vermeiden, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen.

1. Kommunikation ist alles

Fesseln braucht sehr viel Vertrauen. Dieses entsteht . In keinem Fall sollten Sie Ihren Partner mit Ihren Fantasien überrumpeln. Besprechen Sie in Ruhe, was Sie gerne ausprobieren möchten. Reden Sie darüber, was Sie daran erregt, was Sie ausprobieren und wie weit Sie gehen möchten. Das Besprechen allein kann auch schon für prickelnde Stunden sorgen.

rät: "Man sollte immer klein anfangen und sich langsam vortasten." Konkret: zu Beginn keine komplizierten Fesseltechniken, außerdem einfache und lockere Knoten.

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2. Sicherheit geht vor

Denken Sie daran, dass das Ausgeliefertsein schnell in Panik umschlagen kann. Sorgen Sie dafür, dass der oder die Gefesselte jederzeit schnell befreit werden kann. Üben Sie Knoten vorher, damit Sie sie im Notfall schnell öffnen können. Bei Handschellen sollten (Ersatz-)Schlüssel immer in Reichweite sein.

Beim Anlegen der Fesseln sollten Sie darauf achten, diese nicht zu fest und vor allem nicht an den Gelenken zu binden. So vermeiden Sie, die Blutzirkulation zu unterbrechen, was sehr unangenehm sein kann.

Wenn Sie schon einige Erfahrung gesammelt und sich an fortgeschrittene Bondage-Techniken heranwagen wollen, sind Sicherheitswörter und -zeichen ein absolutes Muss. Im deutschsprachigen Raum ist in der BDSM-Szene etwa "Mayday" ein oft benutztes Sicherheitswort. "Techniken, die Sicherheitswörter erfordern, sind aber nichts für Anfänger", betont Neuböck.

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Nicht erst seit "50 Shades of Grey" erfreuen sich Fesselspiele wachsender Beliebtheit im Bett. Es erfordert allerdings viel Vertrauen, sich seinem Partner derart auszuliefern. Damit auch nichts daneben geht, bringt "Heute.at" Ihnen die wichtigsten Tipps rund um das fesselnde Vergnügen.

3. Das richtige Equipment

Das gute an Fesselspielen ist, dass . "Im Grunde reicht ein einfaches Seil schon", meint Christian Neuböck. "Die meisten greifen aber zum Einstieg wohl am ehesten zu Handschellen". So spart man sich nicht nur das Knoten lernen, sondern benutzt üblicherweise auch ein Utensil, das sich schnell wieder öffnen lässt.

Bei Schnüren, Seilen und Riemen sollte man vor allem achtgeben, dass sie nicht zu rauh sind, um unangenehmes Reiben zu vermeiden. Bei Bedarf kann man etwa Seile auch zusätzlich mit Öl einreiben.

Wer schon etwas fortgeschrittener ist und Hand- oder Fußfesseln einbeziehen möchte, der sollte unbedingt darauf achten, solche aus echtem Leder zu verwenden. Diese sind zwar teurer als solche aus Kunstleder, aber Ihre Gelenke werden es Ihnen danken.

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4. So steigern Sie die Lust noch weiter

Was sich toll mit Fesselspielchen kombinieren lässt, sind Augenbinden oder Schlafmasken. Für alle, die das Ausgeliefertsein genießen, eine besonders erregende Erfahrung. Unter den vertrauten Händen des Partners kann man sich hier besonders gut fallen lassen.

Lustvolles Fesseln lässt sich zudem sehr gut mit anderen Utensilien kombinieren. Verwöhnen Sie Ihren verschnürten Partner doch mit einer weichen Feder, Eiswürfeln oder - wenn Sie beide es auch gern etwas härter mögen - einer Peitsche. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Allerdings gilt auch hier stets: Keine Überraschungen oder Überrumpelungen.
Wir wünschen fesselnde Nächte!