Musik

So wurde Springsteen plötzlich um 500 Millionen reicher

"The Boss" macht seinem Spitznamen alle Ehre. Bruce Springsteen hat die Rechte an seinen Songs für 500 Millionen US-Dollar an Sony verkauft.

Jochen Dobnik
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Rock-Ikone <strong>Bruce Springsteen</strong> hat in seiner Karriere bereits 20 Grammys gewonnen.
Rock-Ikone Bruce Springsteen hat in seiner Karriere bereits 20 Grammys gewonnen.
Bild: Reuters

Wie das Branchenmagazin "Billboard" berichtet, hat der Sänger und Songwriter die Rechte an seinem Songs an den Konzern Sony Music Entertainment verkauft. Wenn die kolportierten Zahlen stimmen – gemunkelt wird, es geht um mehr als 500 Millionen US-Dollar (rund 442 Millionen Euro) –, dann wäre der Deal der bisher größte seiner Art.

Mehr als 300 Songs und 20 Alben gehören damit dem US-Unternehmen, darunter Klassiker wie das Album "Born to Run", mit dem Bruce Springsteen einst berühmt wurde, und Hits wie "Born in the USA", "Dancing in the dark" oder "Thunder Road".

Neuer Rekord für alte Songs

Der 72-Jährige hat in seiner Karriere mehr als 130 Millionen Tonträger verkauft. Sein aktuelles Album, "Letter To You", erschien im Oktober 2020 und erreichte weltweit Spitzenpositionen (u.a. auch Nummer 1 in Österreich).

Springsteens 500-Millionen-Dollar-Deal ist der letzte in einer Reihe vielbeachteter Verkäufe, bei denen etablierte Popstars die Verwertung ihrer Werke an Investoren abtreten. Bob Dylan verkaufte im Dezember 2020 seine Musik an Universal für 300 Millionen Dollar (265 Millionen Euro). Auch Paul Simon und Tina Turner machten ihre Songs bereits zu Geld. Finanzielle Details wurden hier jedoch keine bekannt.

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