Ganz Wien trauert um Martin "Soberl" Sobotka. Der charismatische Sänger und Frontmann der Kultband "Wiener Wahnsinn" ist am 19. September, nur drei Tage nach seinem 51. Geburtstag, überraschend verstorben. Nun steht fest: Am 10. Oktober 2025 können sich Freunde, Fans und Wegbegleiter noch einmal von ihm verabschieden.
Von 10.30 bis 12.30 Uhr wird "Soberl" in der Halle 2 des Wiener Zentralfriedhofs öffentlich aufgebahrt. "Wir schaffen damit Raum für ein würdiges Gedenken", heißt es seitens der Bestattung Wien. Die Beisetzung selbst erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Kreis.
Seine markante Stimme, sein Humor und seine Liebe zu Wien machten "Soberl" zu einer echten Kultfigur. Mit Wiener Wahnsinn brachte er Wiener Schmäh, Rock und Lebenslust wie kaum ein anderer auf die Bühne. Unzählige Fans zeigen seit seinem Tod ihre Anteilnahme.
Statt Blumen bittet die Familie, den dafür gedachten Betrag an die Ronald McDonald Kinderhilfe zu spenden. Mit dieser arbeitete "Soberl" über Jahre hinweg eng zusammen.
Schon bei der ersten Meldung über seinen Tod zeigten sich Fans tief erschüttert. Viele sprachen von einem "echten Wiener Original", das die Musikwelt weit über die Stadtgrenzen hinaus geprägt hat. Nun haben sie die Möglichkeit, ihrem Idol ein letztes "Pfiat di" zu sagen.
