Politik

Sobotka: Keine Schlamperei im Ministerium

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat Kritik, dass bei der Durchführung der Bundespräsidentschaftsstichwahl in seinem Ministerium schlampig gearbeitet worden sei, zurückgewiesen.

Die Schlampereien seien bei Bezirks- oder in Gemeindewahlbehörden passiert, erklärte der Innenminister in einem Interview mit einer Tageszeitung. Er bezeichnete eine mögliche Aufhebung der Wahl durch den Verfassungsgerichtshof (VfGH) als „Blamage“, eine Neuwahl würde drei Monate Vorbereitung in Anspruch nehmen.

Ebenfalls als "Blamage" würde ÖVP-Chef und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner eine Wahlwiederholung sehen. Es drohe zwar keine Staatskrise, aber Österreich stehe unter internationaler Beobachtung.