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Society-Legende Max Thurn und Taxis stirbt an Corona

Prinz Max Emanuel Thurn und Taxis starb Sonntagfrüh mutmaßlich an Corona. Der Society-Liebling hatte sich noch kurz zuvor zu Wort gemeldet.

Rene Findenig
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Max Thurn und Taxis am Zuckerbäcker-Ball in der Wiener Hofburg.
Max Thurn und Taxis am Zuckerbäcker-Ball in der Wiener Hofburg.
Starpix / picturedesk.com

"Das hat uns gerade noch gefehlt ...", schrieb Max Emanuel Thurn und Taxis noch am Samstag auf Facebook – und nahm damit Bezug auf ein Brettspiel über Corona namens "Corona-Austria". Zu dieser Zeit soll die in der Wiener Society sehr bekannte Persönlichkeit bereits wegen einer Corona-Infektion in häuslicher Pflege gewesen sein. Am Sonntag verstarb Thurn und Taxis dann am Coronavirus, das berichtet die "Krone" auf ihrer Online-Seite.

"In unseren Herzen lebst Du weiter"

"Wir denken an viele unvergessliche Momente mit Dir! In unseren Herzen lebst Du weiter! Ruhe in Frieden!", schreiben seine Freunde auf seine Facebook-Seite. Bekannt wurde Thurn und Taxis auch durch seine Sekt-Getränke in Dosen. "Der kleine, unkomplizierte Luxus für ihren gelungenen Abend", wurden die "kleinen Prinzen aus der Dose" bezeichnet. Der Tod kam laut Bericht für viele Weggefährten überraschend, denn der 55-Jährige habe bis zuletzt kerngesund gewirkt, hieß es.

    Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) äußerte sich zur Impf-Situation in Österreich und übte dabei scharfe Kritik an der Europäischen Union.
    Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) äußerte sich zur Impf-Situation in Österreich und übte dabei scharfe Kritik an der Europäischen Union.
    ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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