"The Arsonist"

Sodom brettern mit neuem Album "back to the roots"

Hart. Härter. Sodom. Die Urgesteine des deutschen Thrash-Metals melden sich mit neuem Album "The Arsonist" und alten Ritualen zurück.
Jochen Dobnik
24.06.2025, 22:40
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Zusammen mit den Bands Kreater und Destruction bilden sie das sogenannte Dreigestirn des deutschen Thrash Metal. Jetzt melden sich Sodom mit dem Album "The Arsonist" zurück (27. Juni) – und gehen damit "back to the roots".

Um eine möglichst natürliche Produktion zu gewährleisten, wurde z.B. das Schlagzeug komplett analog mit einer 24-Spur-Bandmaschine aufgenommen. Keine Studiotricks, keine digitalen Nachbesserungen – oder um es mit den Worten von Frontmann Tom Angelripper zu sagen: "Kein Plastik!"

"Der klangliche Unterschied zu den heute üblichen Drums-Produktionen ist gewaltig und hat sich auf sämtliche Instrumente positiv ausgewirkt. Natürlich waren auch Aufwand und Kosten höher, aber für mehr Qualität zahlen wir gerne", so der Frontmann, der 1982 die Band mitgründete.

Apropos: Die Single "Witchhunter" erinnert an den 2008 verstorbenen Drummer Chris Witchhunter und das Video entstand unter der Ägide von Ex-Sodom Gitarrist Andy Brings.

Aber nicht nur das aufwendige Produktionsverfahren zeugt von der nach wie vor überaus kreativen Lebendigkeit der Band, sondern auch das abwechslungsreiche Songwriting, an dem auf "The Arsonist" alle vier Sodom-Musiker beteiligt waren.

Tom: "Von Frank (Blackfire) stammen wieder die für Sodom typischen Riffs und Hooks, während York (Segatz) ein epischeres Songwriting bevorzugt. Als perfekte Ergänzung zu beiden hat auch (Schlagzeuger) Toni (Merkel), der ebenfalls sehr gut Gitarre spielt, eine Reihe Songs beigesteuert und dem Album zu noch mehr Vielseitigkeit verholfen."

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