Kärnten

Sohn jahrelang misshandelt und zur Arbeit genötigt

Mehrere Jahre hat ein Kärntner seinen Sohn (22) misshandelt und zur Arbeit gezwungen – zusammen mit seiner Freundin erstattet er nun Anzeige.

Carolin Rothmüller
Der 50-jährige Myann aus Kärnten wurde angezeigt.
Der 50-jährige Myann aus Kärnten wurde angezeigt.
iStock (Symbol)

Ein 50-jähriger Kärntner soll seinen 22-jährigen Sohn jahrelang misshandelt und zur Arbeit in seinem Betrieb gezwungen haben. Die Vorwürfe reichen von teilweiser fortgesetzter Gewaltausübung über gefährlichen Drohungen bis hin zur Nötigung. Mithilfe seiner Freundin schaltet das Opfer nun die Polizei ein. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ordnete eine Anzeige auf freiem Fuß an.

Der Mann soll außerdem die Lebensgefährtin seines Sohnes bedroht haben. Er würde sie umbringen, sollte sie sich nicht von seinem Sohn trennen. Die 24-Jährige und der 22-Jährige erstatteten gemeinsam Anzeige. Gegen den Vater wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen.

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>02.05.2024: Wiener von U-Bahn eingezwickt, bekommt 14.000 Euro.</strong> Im letzten Moment sprang ein Wiener noch in die U-Bahn, wurde von den bereits schließenden Türen verletzt. Die Wiener Linien gaben ihm die Schuld. <a data-li-document-ref="120034353" href="https://www.heute.at/s/wiener-von-u-bahn-eingezwickt-bekommt-14000-euro-120034353">Weiterlesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120034304" href="https://www.heute.at/s/gewitter-im-anmarsch-wo-es-in-oesterreich-kracht-120034304"></a>
    02.05.2024: Wiener von U-Bahn eingezwickt, bekommt 14.000 Euro. Im letzten Moment sprang ein Wiener noch in die U-Bahn, wurde von den bereits schließenden Türen verletzt. Die Wiener Linien gaben ihm die Schuld. Weiterlesen >>>
    Wiener Linien / Manfred Helmer
    An der Unterhaltung teilnehmen