Ich finde ja bekanntlich, wer in unseren Schulen ein Kopftuch tragen will, soll es um Gottes Willen tragen dürfen, Schüler- wie Lehrerin. Das empörte viele meiner Leserinnen, aber nicht alle. Einige steuerten zum Thema Gewalt eigene Geschichten bei. Einer plädiert für Kameras in den Schulklassen – hier Mail-Ausschnitte, remixt und gesampelt.
"Es ist sicher so, dass wir bei den muslimischen Schülerinnen und Schülern vereinzelt Probleme haben. Aber, wie Sie richtig sagen, das sind ein paar G’fraster. Genauso, wie es auch bei 'österreichischen' Schülern G’fraster gibt. Danke für Ihren Text." (MMag. Bernhard Weikmann B.Ed.)
"Ihre Zahlen sind sicher genau umgekehrt. Von 10 Kopftuchmädchen werden sicher 9 dazu gezwungen, und von den 40 testosterongesteuerten Buben sind sicher 38 Sittenwächter und 2 NICHT. Von hundert Zuwandererkindern sind mehr als die Hälfte 'G’fraster'. Bitte prüfen Sie das nach!" (Martin Tengler)
"Das Kernproblem der Schulen sind die unterbelichteten Lehrer und Direktoren. Mein Sohn musste in der 1. Klasse Gymnasium an seinen serbischen Mitschüler Schutzgeld bezahlen und wurde aus Angst kurzfristig sogar zum Bettnässer. Der slawische Kleinkriminelle war aber der Liebling des weiblichen Klassenvorstands." (Manfred Müller)
"Schüler einer Höheren Schule nahmen Rauschgift und es keimte der Verdacht, dass ein oder zwei Lehrer die Lieferanten und auch Konsumenten waren. Also überlegte man einen Test bei den Lehrern zu machen. Die Gewerkschaft stemmte sich mit aller Macht dagegen und meinte, das sei eine 'Vorverurteilung'. Also passierte nichts. Warum werden dann aber z.B. Fahrer der Wiener Linien alle paar Wochen in der Früh auf Alkohol geprüft? Ist das keine 'Vorverurteilung'?" (Rudolf S.)
"Der verantwortungslose, überforderte, uninteressierte etc. Bildungsminister ist aufzufordern, mehrere Tage in solchen Schulen zu verbringen, um sich ein Bild zu machen. Der untätige Sozialminister sollte sich aufraffen, finanzielle Forderungen an die Eltern zu stellen. Außerdem: Sofortige Entfernung von Mobbern, Störern, Gewalttätern mit Unterbringung in speziellen Einrichtungen, angesiedelt in der Nähe von Gefängnissen. Ausländische Gewalttäter sind behördlich zu melden, damit sie zur Ausreise aufgefordert werden." (Dr. Erne Hackl, Seekirchen)
"Ich sehe nur eine Möglichkeit: Kameras in den Klassenzimmern und am Gang. Die Aufnahmen können nach 24 Stunden gelöscht werden, Wir Erwachsenen werden auf der Bank, im Supermarkt, an Plätzen, in der U-Bahn, usw. ja auch gefilmt." (J. Heinz Schoki)
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