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Solarium-Fans leiden häufiger an Depressionen

Heute Redaktion
14.09.2021, 01:45

Bekannt sein dürfte mittlerweile, dass Menschen, die regelmäßig ins Solarium gehen sich einer erhöhten Gefahr von Hautkrebs aussetzen. Neu ist jedoch, dass die Besuche auch ein Indikator für psychische Probleme sein können.

 

Das Team um Sherry Pogato von der University of Massachusetts hatte 74 Frauen zwischen 19 und 63 Jahren untersucht, die laut eigenen Angaben im vergangenen Jahr mindestens zehnmal ein Solarium aufgesucht hatten. Dabei wurde festgestellt, dass die Anbeterinnen der künstlichen Sonne häufiger an Depressionen litten, zudem wurde ein erhöhtes Stress-Level festgestellt. 

Der Unterschied ist enorm: Leidet in der Durchschnittsbevölkerung rund jede zehnte Frau an Depressionen, sind es bei Besucherinnen von Solarien mehr als die Hälfte. Grund könnte sein, dass es Ärzte gibt, die die Meinung vertreten, dass ein . 

Weitaus bekannter dürfte der Umstand sein, dass regelmäßige Besuche die Gefahr auf deutlich erhöhen: "Wer vor dem 35. Lebensjahr mit Solariumbesuchen beginnt, hat ein fast doppelt so hohes Risiko, im Verlauf des Lebens an einem Melanom zu erkranken", schreibt die Krebsliga Schweiz.

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