Musik

"Soll ich mich anstecken?": Verwirrung um DIF-Zutritt

Vom 17. bis 19. September wird die Donauinsel wieder zu einer Festival-Location umgewandelt. Die Zutrittsregeln sorgen nun aber für Verwirrung.

David Slomo
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Donauinselfest vor Corona-Zeiten
Donauinselfest vor Corona-Zeiten
(Bild: zVg)

Aktuell fährt noch der bunte DIF-Bus durch die Bundeshauptstadt und sorgt an den verschiedensten Plätzen für Laune und Stimmung. Am 17. September wird der Doppeldecker dann schließlich auf der Donauinsel Halt machen. Insgesamt vier Bühnen werden dort dann aufgebaut und von Acts wie Lisa Pac, Chris Steger, Josh und Seiler & Speer bespielt. 

Auf den Social-Media-Kanälen ist in den Kommentarspalten sowohl Freude als auch Verwirrung und Spott zu finden. Grund dafür sind die Zutrittsregeln für das Event. Denn: Eine Impfung alleine reicht nicht aus, um beim Donauinselfest als Zuschauer dabei sein zu können. So müssen ausnahmslos alle Personen auch einen gültigen PCR-Test vorweisen können. 

Auf Facebook fragen nun Fans: "Getestet und geimpft? Soll ich mich auch noch schnell anstecken, damit ich auch noch rechtzeitig genesen bin?" Ein User meint erbost: "Da vergeht einem die Lust!"

Impfungen vor Ort möglich

Die Verantwortlichen haben nun nach den Diskussionen ein Statement veröffentlicht: "Es steht uns nicht zu, darüber zu urteilen, ob und warum man sich impfen lässt oder nicht. Wichtig ist uns, dass ihr von unserem Fest ALLE gesund nach Hause kommt!" Aus diesem Grund sehe man im PCR-Test die größte Sicherheit gegeben. 

Dennoch betont man: "Aus medizinischer Sicht stellt die Impfung den besten Schutz dar". Deshalb könne man auch vor Ort geimpft werden. Und zwar ohne Voranmeldung. 

Gegenüber "Heute" erklärt man zudem, dass die Anmeldungen für das Donauinselfest in vollem Gange seien. Innerhalb von nur 24 Stunden hätten sich über 10.000 Personen für ein heiß begehrtes Eintrittsticket beworben. Bis zum fünften September kann man sich noch anmelden. Die Eintrittskarten werden im Anschluss verlost. 

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