Politik

Sonntagsfrage: Kern verliert, aber die SP legt zu

Heute Redaktion
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Für "Heute" und ATV hat Unique Research 1.500 wahlberechtigte Österreicher befragt, wen sie derzeit wählen würden. Ergebnis: Erstmals in seiner sechsmonatigen Kanzlerschaft verliert SP-Chef Christian Kern signifikant an Zuspruch. Seine Partei legte unterdessen seit Mai 4 Prozentpunkte zu und käme derzeit auf 27 Prozent. Die FPÖ bleibt mit 33 Prozent an der Spitze (Details: s. Diashow oben).

Für "Heute" und ATV hat Unique Research 1.500 wahlberechtigte Österreicher befragt, wen sie derzeit wählen würden. Ergebnis: Erstmals in seiner sechsmonatigen Kanzlerschaft verliert SP-Chef Christian Kern signifikant an Zuspruch. Seine Partei legte unterdessen seit Mai 4 Prozentpunkte zu und käme derzeit auf 27 Prozent. Die FPÖ bleibt mit 33 Prozent an der Spitze (Details: s. Diashow oben).
Seit Juni liegt die FPÖ in der Sonntagsfrage unangefochten vorne. Obwohl die Blauen seit September von 35 Prozent zwei Punkte auf 33 Prozent (p/- 2,8) verloren haben, hat sich daran wenig geändert. Die SPÖ setzt ihren Aufwärtskurs fort und rangiert derzeit in der Hochschätzung mit 27 Prozent (+/- 2,6) auf Platz zwei. Die VP, deren Werte seit Anfang des Jahres auf Talfahrt waren, hat sich wieder gefangen und liegt derzeit mit 20 Prozent (+/- 2,4) am dritten Platz. 

Bei der Bundeskanzler-Direktwahl haben alle Parteichefs mit Ausnahme der Grünen-Chefin Eva Glawischnig an Zuspruch verloren. Besonders deutlich ist Christian Kern betroffen. Der SP-Chef ist nach wie vor am beliebtesten, hat auf seinen Spitzenwert von 32 Prozent aber vier Punkte auf 28 Prozent verloren.

Die Details zur Befragung: Unique Research hat im Zeitraum zwischen 7. und 16. November 2016 1.500 Österreicher ab 16 Jahren telefonisch und online befragt. Die Studie wurde in Kooperation von "Heute" und ATV in Auftrag gegeben.

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