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"Ich könnte stillen, will aber einfach nicht"

Heute Redaktion
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Kaum wurde Reality-Sternchen Sophia Vegas mit ihrem Baby aus dem Krankenhaus entlassen, stellte sie eine Vollzeit-Nanny ein. Auch Stillen ist bei der 31-Jährigen tabu.

Während die Ex-"Promi Big Brother"-Kandidatin Sophia Vegas (31) vor der Geburt ihrer Tochter Amanda noch laut ihre Freude darüber, bald Mutter sein zu können, mit ihren Fans teilte, sprach sie kurz nach der Entbindung ganz anders über ihr neues Leben als frischgebackene Mama.

Der Krankenhausaufenthalt

Am Morgen des 3. Februar 2019 brachte sie Töchterchen Amanda per Notkaiserschnitt auf die Welt. Bereits kurz vor dem Eingriff zeigte sich die werdende Mutter stark geschminkt, mit aufgeklebten Wimpern und langen Nägeln auf ihrem Instagram-Account. Auch die Geburt änderte nichts an ihrem Beauty-Wahn. Einen Tag nachdem die Kult-Blondine ihr Baby zur Welt gebracht hatte, buchte sie einen Friseur-Termin.

Erster Tag zu Hause

Mittlerweile ist Vegas mit ihrem Baby wieder zu Hause in Beverly Hills. Wie sie in einem Interview mit RTL erklärt, hat sie aber vorgesorgt. So soll Vegas bereits für Amandas erste Nacht zu Hause eine Vollzeit-Nanny engagiert haben. Und auch Stillen sei für das TV-Sternchen tabu. "Ich bin nicht nur auf der Welt, um ein Kind in die Welt zu setzen und dann nonstop zu stillen. Dafür gibt es auch andere Sachen", sagt Vegas und verweist auf ein Fläschchen mit Muttermilchersatz.

Aufruhr bei den Fans

Ihre Äußerungen der letzten Tage stoßen einigen Fans sauer auf. "Mir fehlen die Worte. Eine Vollzeit-Nanny, wer hat dir ins Gehirn gesch****? Du bist Mama!", schreibt eine Userin unter den letzten Instagram-Post der 31-Jährigen. Andere pflichten ihr bei und werfen Vegas Vernachlässigung und Egoismus vor. Aussagen wie "Ein Kind ist kein Statussymbol" oder "Es gibt Mütter, die würden alles für die Nähe beim Stillen geben, und du? Du versuchst es nicht mal" reihen sich zu Hunderten unter ihrem Bild.

Was sagt Vegas zur Kritik?

Vegas hingegen scheint die Kritik weitgehend kaltzulassen. Betreffend des Stillens sagt sie nur: "Ich könnte stillen, will es aber einfach nicht." Und auch die Vorwürfe über ihre Art der Kindererziehung prallen an ihr ab.

Dass Frauen, "die nichts zu tun haben", sie jetzt attackieren und kritisieren würden, sei ihr bereits klar gewesen. "Ich bin keine Über-Mama", sagt Vegas. Sie möchte sich nämlich lieber auf ihren Partner konzentrieren, da dies viele Frauen vernachlässigen würden. "Ich möchte auf jeden Fall nicht eine von denen sein."

(juu)