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Sorge um Benedikt (95) – er kann nur noch schwer atmen

Nachdem Papst Franziskus im Rahmen einer Generalaudienz zum Gebet für seinen Vorgänger Benedikt XVI. ersucht hat, ist die Sorge um den Ex-Papst groß.

Michael Rauhofer-Redl
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    Eines der letzten Fotos von Joseph Ratzinger, der 2013 als Papst Benedikt XVI. zurückgetreten ist.
    Eines der letzten Fotos von Joseph Ratzinger, der 2013 als Papst Benedikt XVI. zurückgetreten ist.
    via REUTERS

    Große Sorge um den zurückgetretenen Papst Benedikt XVI! Wie berichtet, bat sein Nachfolger Papst Franziskus während der Generalaudienz im Vatikan zu einem "besonderen Gebet" für den emeritierten deutschen Papst, "der in der Stille die Kirche unterstützt". Franziskus erklärte, dass Joseph Ratzinger, wie der emeritierte Pontifex mit bürgerlichem Namen heißt, "sehr krank" sei. 

    Nun herrscht nicht nur in der katholischen Kirche große Sorge um den früheren Papst. Sein Zustand habe sich in den letzten Stunden verschlechtert, heißt es. Das teilte Matteo Bruni, Sprecher des Heiligen Stuhls in Rom am Mittwoch mit. Ratzinger soll schon seit den Tagen vor Weihnachten mit Atemproblemen kämpfen, das berichtet die Agentur "Ansa" unter Berufung auf "qualifizierte" Kreise. 

    Situation "unter Kontrolle" 

    Aktuell sei die Situation "unter Kontrolle", führte Bruni weiter aus. Ratzinger werde ständig von Ärzten im Kloster in den Vatikanischen Gärten überwacht. Dort lebt der Ex-Papst seit seinem Rücktritt im Jahr 2013.

    Einen seiner bis dato letzten öffentlichen Auftritte hatte Benedikt am 1. Dezember diesen Jahres. Zu Beginn der diesjährigen Adventzeit empfing er den jüdischen Rechtswissenschaftler Joseph Halevi Horowitz  und den Jesuitenpater Michel Fedou (siehe Diashow weiter oben). 

    Auch in einer offiziellen Stellungnahme auf Twitter rief der Vatikan zum Gebet für Benedikt auf. Im Laufe des Vormittags versammelten sich zahlreiche Gläubige auf dem Petersplatz. 

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      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk
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