Niederösterreich

SP-Zwander: "Hergovich kämpft, dass Leuten mehr bleibt"

Mitten in den Verhandlungsgesprächen sprach "Heute" mit dem neuen SPNÖ-Manager Wolfgang Zwander über Teuerungen, Koalition und Ergebnissen.

Der neue SPNÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander
Der neue SPNÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander
Heute

Der neue SPNÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander (38) war als Journalist jahrelang beim "Falter" tätig, wechselte dann ins Büro von Doris Bures. Die nächste Station war das Presseteam von Ex-Kanzler Christian Kern und dann Wiens-SP-Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál. Dann ging es von Wien nach Eisenstadt - ins Team von Hans Peter Doskozil.

Mit "Heute" sprach der gebürtige Kärntner über die laufenden Verhandlungen, Koalitionen, Teuerungen.

SPNÖ wird "linker" ..."Im Idealfall rückt die SPNÖ näher zu den Menschen.“

Verhandlungen mit VPNÖ „Wir haben trotz Verlusten bei der Wahl eine gute Verhandlungspostion, weil die VPNÖ jetzt einen Partner auf Augenhöhe braucht. Wenn dies bei der VPNÖ wirklich alle verstanden haben, werden wir rasch zu einem guten Ergebnis kommen.“

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    SPNÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander war am Montag bei <em>"Heute"</em> in St. Pölten.
    SPNÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander war am Montag bei "Heute" in St. Pölten.
    Heute

    Koalition „Am Ende muss was dastehen, was den Menschen hilft. Regieren kann kein Selbstzweck sein - und wenn nicht, dann nicht.“

    Proporz „Proporz hat viele Vor- und Nachteile. Es kommt immer auf die handelnden Personen sowie die Rahmenbedingungen an."

    Teuerungshilfen „Das ist genau das, was SPNÖ-Landesparteichef Sven Hergovich derzeit wirklich jede Minute macht: Er setzt sich ein, dass die Leute in Niederösterreich mehr bekommen. Das ist ja auch die Daseinsberechtigung der Sozialdemokratie.“

    Eingriff in EVN „Da würde ich Verhandlungsenissen vorgreifen. Aber ein Blick in Nachbarbundesländer kann auch für NÖ inspirierend sein.“

    FPNÖ konnte recht gut mit Franz Schnabl "Die SP sollte die FP am politischen Spielfeld schlagen und sich nicht zu sehr in Koalitionsdebatten verlieren. Diskussionen um etwaige Koalitionen werden oft nur geführt, um von eigenen Schwächen abzulenken."