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Spanien erleichtert Einreise-Regeln für Urlauber

Die bisherigen Einreiseregeln für einen Urlaub in Spanien waren eher streng. Doch ab Montag fällt eine große Hürde weg.

Leo Stempfl
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Zu viele Menschen tummelten sich auf den Stränden in Barcelona.
Zu viele Menschen tummelten sich auf den Stränden in Barcelona.
picturedesk.com

Der fortschreitende Impffortschritt in Spanien macht es möglich, dass es nun weitere Erleichterungen bei der Einreise geben kann. Bisher war ein negativer PCR-Test notwendig, der – privat durchgeführt – oft teuer ausfallen kann. Diese Voraussetzung fällt nun weg.

Wer ab Montag nach Spanien reist, braucht entweder beide Impfdosen, eine Bescheinigung über überstandene Erkrankung oder einen Antigen-Schnelltest. Theoretisch ist es mancherorts dann auch möglich, erst am Flughafen sich testen zu lassen, 15 Minuten auf das Ergebnis zu warten und dann den Urlaub zu genießen. Testzentren gibt es an 15 spanischen Flughäfen.

Regeln

Weiterhin aufrecht bleiben allerdings ähnliche Maßnahmen wie in Österreich. Heißt: Maskenpflicht an und in öffentlichen Orten, 1,5 Meter Abstand zu fremden Personen, die Gastronomie hat offen, aber es gibt Ausgangssperren von 23 bis 6 Uhr. 

"Spanien ist ein sicheres Reiseziel", so Gesundheitsministerin Carolina Darias auf Twitter. "Die hervorragenden Impf-Zahlen erlauben es uns, diesen Schritt zu machen." Von 47 Millionen Spaniern haben bereits zehn Millionen beide Dosen erhalten, 19 Millionen zumindest eine. Landesweit beträgt die Inzidenz um die 50, auf den Balearen sogar nur 19.

Einen kleiner Dämpfer gibt es allerdings: Obwohl die Inzidenz in Österreich mittlerweile unter 30 liegt, befindet sich das Land noch auf der Liste mit Risikogebieten. Für Österreicher gilt die PCR-Testpflicht also weiterhin. Doch nachdem schon Deutschland fast komplett Österreich von seiner roten Liste nahm, wird wohl auch Spanien angesichts der Zahlen bald nachziehen.

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