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"Sparprogramm" und "Einschnitte" bei der Austria 

Die Wiener Austria ist nicht nur sportlich nicht ganz sattelfest. Präsident Gollowitzer äußert sich zur finanziellen Lage der Austria.

Sport Heute
Der Präsident zur finanziellen Situation
Der Präsident zur finanziellen Situation
GEPA

Nur ein Sieg in sieben Spielen, dafür vier Pleiten. Nur fünf Tore erzielt – Platz zehn in der Tabelle. Das ist die triste Bilanz der Austria nach sieben Runden. Die Austria gewann bisher nur beim Letzten Lustenau.

Nicht nur sportlich läuft es nicht rund, auch finanziell gibt es wieder Probleme bei den Violetten.

Das sprach der Präsident Kurt Gollowitzer im Sky-Interview offen aus. Die wenigen Verkäufe im Sommer und auch die Nicht-Quali für das internationale Geschäft "wirkt sich natürlich alles nicht positiv aus."

Ab Oktober gibt es einen neuen Finanzvorstand und "auf den kommen riesige Aufgaben zu", so der Präsident. "Wir werden jetzt im Verein und in der Aktiengesellschaft Einschnitte machen müssen und wir werden auch ein Sparprogramm fahren. Dieses wird weniger den sportliche Bereich betreffen als andere Bereiche", sagte Gollwitzer in der Halbzeit der Partie Hartberg gegen die Austria.

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    Die Lage der Austria

    "Die Lage hat sich nicht verschlechtert, sie ist aber auch nicht wirklich besser geworden", so der Funktionär der Austria. Mit einer Qualifikation für das europäische Geschäft hätte der Verein ohnehin nicht gerechnet. Die Investoren, die teils schon vor drei Jahren in den Klub eingestiegen sind, "haben ein wirklich großes Herz" und "sind für die Austria da".

    "Wenn es diese Investoren nicht gegeben hätte, würde es die Wiener Austria nicht mehr geben", schloss der Präsident das Interview ab.

    Zumindest sportlich hat die Austria schon in der nächsten Woche die Chance auf Wiedergutmachung für die 1:2-Niederlage in Hartberg. Dort soll auswärts gegen Altach der zweite Sieg in dieser Saison gefeiert werden.

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