Fussball
Spektakuläre Wende im Transfer-Poker um Mbappe
Da bahnt sich eine absolute Sensation an. Kylian Mbappe wird einem französischen Bericht zufolge nicht zu Real Madrid wechseln.
Eigentlich war es bereits so gut wie fix: Der Star-Kicker in Diensten von Paris St.-Germain sollte zu den "Königlichen" wechseln, Teamkollege von ÖFB-Star David Alaba werden. Mbappes Vertrag beim französischen Scheich-Ensemble läuft mit Saisonende aus. Der 23-Jährige wäre also ablösefrei zu haben.
Nun meldet "Le Parisien" allerdings, dass alles anders kommt. Der Franzose soll nun doch einen neuen Vertrag bei PSG unterschrieben. Dies galt zuletzt noch als ausgeschlossen.
Demnach hätten sich beide Seiten nun auf eine Verlängerung bis 2024 geeinigt. Mbappe soll demnach ein Jahressalär in der Höhe von 50 Millionen Euro kassieren. Darüber hinaus sei ein Verlängerungsbonus in der Höhe von 100 Millionen Euro vereinbart worden.
Sofort dementiert
Aus dem Mbappe-Lager kamen sofort Dementi. Mutter Fayza Lamary erklärte gegenüber der "Marca" bereits: "Dass Kylian verlängert hat, ist völlig falsch. Es gibt keine Einigung mit Paris St.-Germain oder einem anderen Klub. Die Gespräche über Kylians Zukunft werden fortgesetzt, um ihm die Möglichkeit zu geben, die beste Entscheidung zu treffen." Demnach sei Real Madrid weiterhin die "erste Wahl". Allerdings ziehen sich die Verhandlungen mit den "Königlichen" bereits seit Monaten in die Länge.
Mbappe ist bei PSG der absolute Leistungsträger, erzielte in der laufenden Saison 35 Tore in 43 Pflichtspielen, bereitete darüber hinaus 23 weitere Treffer vor.