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Spitalskeim zerstörte ihr Leben, jetzt helfen Leser!

Heute Redaktion
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Sabrinas Leidensweg ist unfassbar. Unser Bericht löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. "Wenn der Staat nicht hilft, mach ich das eben", so ein großzügiger Spender.

Wie "Heute"-berichtete traf das Schicksal die 36-jährige Sabrina aus Wien mit voller Wucht. Im Spital infizierte sie das Pflegepersonal mit dem gefährlichen MRSA-Keim. Es folgten Wachkoma, Querschnittslähmung, multiples Organversagen und zwei Jahre in denen sie kein Tageslicht sah.

Sie benötigt einen Rollstuhl sowie persönliche Betreuung. Dennoch lässt der Staat sie im Stich – ihr wurden Pflegegeld und Berufsunfähigkeitspension gestrichen. Seither muss sie von 480 Euro im Monat leben und hat keinen Anspruch mehr auf eine persönliche Pflegeassistenz. Unser Bericht schockierte viele Leser und löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Es meldeten sich mehrere "Heute"-Leser die Sabrina helfen möchten – mit Geld, Zeit und Trost.

Anonymer Spender will mit 1.000 Euro helfen

"Ich bin sprachlos und überglücklich darüber, dass es noch Menschen mit Mitgefühl gibt. Ich kann nicht glauben, dass mir tatsächlich Menschen helfen wollen. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich bin zu Tränen gerührt und kann nicht in Worte fassen wie dankbar ich bin", sagt sie im Gespräch mit "Heute".

Die 36-jährige Wienerin aus Simmering fiel aus allen Wolken, als sie von der Anteilnehmer der "Heute"-Leser erfuhr. Mehrere Menschen meldeten sich in der Redaktion. Die einen um Geld, andere um der behinderten Frau Trost zu spenden. Es meldeten sich auch Leser, die Sabrina mit ihrer Zeit unterstützen wollen. Für sie kochen oder backen, einfach Zeit mit ihr verbringen möchten. Auch eine Anwältin schaltete sich ein.

"Sie soll wissen, dass hier draußen Menschen mit ihr mitfühlen. Wenn der Staat nicht hilft, dann mache ich das eben", erklärt ein großzügiger Spender aus Wien im Gespräch mit "Heute". Dank will der großzügige Spender keinen. Nur anonym helfen.

"Heute"-Leser schockiert!

(mp)