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Spitznasen-Mann vergewaltigt Frau in Hauseingang

Eine Frau wurde am 15. Oktober in der Stadt Luzern verfolgt und von einem Mann vergewaltigt. Nun jagt die Polizei den Täter.

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    Die Frau war am frühen Freitagmorgen auf der Langensandbrücke im Stadtzentrum von Luzern unterwegs.
    Die Frau war am frühen Freitagmorgen auf der Langensandbrücke im Stadtzentrum von Luzern unterwegs.
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    Am frühen Freitagmorgen (15. Oktober) um circa 4.00 Uhr wurde in der Stadt Luzern eine Frau auf dem Heimweg von einem unbekannten Mann vergewaltigt. Die 35-jährige Schweizerin ging zu Fuß über die Langensandbrücke und bog in die Neustadtstraße ein. Dabei bemerkte sie, wie sie von einem Mann verfolgt wurde. Dieser hat sie gepackt und in einem Hauseingang vergewaltigt.

    "Wir wissen, dass es kurz nach der Einmündung in die Neustadtstraße passiert ist", sagt Simon Kopp, Kommunikationsverantwortlicher der Staatsanwaltschaft. Der Unbekannte habe die Frau gepackt und in eine Nische gezerrt. Die Frau hatte sich nach dem Vorfall selbst bei der Polizei gemeldet.

    "Die Frau wird nun betreut und auch befragt. Auch werden Spurensicherungen durchgeführt und Befragungen mit dem Opfer gemacht", sagt Kopp weiter. Aufmerksam auf sich machen konnte die Frau nicht: "Um diese Uhrzeit sind nur wenige Leute unterwegs", sagt Kopp.

    Ermittlungen laufen auf Hochtouren

    Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls. Der Täter hat schwarze, gekrauste Haare, ist ca. 175 bis 180 cm groß, dunkelhäutig und korpulent. Zum Tatzeitpunkt trug er schwarze Kleider und roch stark nach Parfum. Die Staatsanwaltschaft gibt ein Alter zwischen 30 und 40 Jahren an. Außerdem hat der Mann eine auffallend spitze Nase. Nach der Tat sei der Mann in Richtung Bundesplatz geflüchtet.

    Ein Phantombild des Täters haben die Ermittler bisher nicht erstellt. "Unsere Spezialisten arbeiten mit Hochdruck an verschiedenen Ermittlungen. Ein Phantombild zu erstellen ist immer relativ schwierig. Das Gebiet ist zudem relativ dunkel, was dies zusätzlich erschwert." Allenfalls werde man jedoch zu einem späteren Zeitpunkt ein Bild erstellen können. "Wir hoffen nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Sicherlich werden wir alle unsere Möglichkeiten einsetzen, um den Fall zu klären."

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      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk