Niederösterreich

SPNÖ fordert Unterstützung für Amateursportvereine

Der von der SPNÖ geforderte blau-gelbe Energiepreisrabatt 2022/23 soll Vereinen sofort helfen, um die enorm gestiegenen Energiepreise abzufedern.

Tanja Horaczek
Sportsprecher der SPÖ NÖ, Landtagsabgeordneter Rainer Windholz.
Sportsprecher der SPÖ NÖ, Landtagsabgeordneter Rainer Windholz.
SPNÖ

Die SPÖ NÖ hat im Landtag einen Antrag zur Unterstützung von Amateursportvereinen eingebracht: Der blau-gelbe Energiepreisrabatt soll Vereinen für 2022/23 analog zum bestehenden Strompreisrabatt, einmalige und nicht rückzahlbare Zweckzuschüsse zu den nachgewiesenen Energiekosten garantieren.

Amateursportvereinen unter die Arme greifen

Wie der Sportsprecher der SPNÖ, Landtagsabgeordnete Rainer Windholz, erläutert, will man Amateursportvereinen zielgerichtet und sofort unter die Arme greifen: „Der blau-gelbe Energiepreisrabatt kann sofort an Vereine vom Land NÖ ausbezahlt werden und man muss nicht länger auf eine Antwort der schläfrigen türkis-grünen Bundesregierung warten!"

Stanglpass der SPÖ soll von ÖVP verwertet werden

Für die SPÖ NÖ steht fest: Den vielen Sportvereinen soll die Differenz zwischen den Preisen der Energieträger zum Jahreswechsel 2021/22 und den bezahlten Preisen im Jahr 2022 vom Land ersetzt werden. Hier sollen analog zu anderen bereits genehmigten Modellen (Anm.: Bspw. dem NÖ Strompreisrabatt) 80 Prozent des tatsächlichen Energieverbrauchs des Vorjahres unterstützt werden.

Wie schon bei der „Geisterspielprämie“ zu Lockdown-Zeiten möchte die SPÖ NÖ auch in diesem Fall wieder der Assistgeber für die ÖVP sein, die allem Anschein nach sowohl im Land als auch im Bund noch auf der Ersatzbank schmort und auf ihren Einsatz wartet, so Windholz weiter: „Unser Stanglpass braucht nur noch zugunsten unserer unzähligen ehrenamtlichen Funktionäre verwertet werden!“