Politik

SPÖ landet auf schwachem zweiten Platz

Pamela Rendi-Wagner hat ihren ersten Wahlkampf als Spitzenkandidatin überstanden. Einen Zuwachs gab es nicht.

Heute Redaktion
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Pamela Rendi-Wagner ist erst seit dem 24. November 2018 offiziell gewählte Vorsitzende der SPÖ. Dass sie nicht einmal ein Jahr später bereits einen Nationalratswahlkampf geschlagen haben sollte, konnte damals noch niemand ahnen.

Die Ibiza-Affäre und die damit verknüpften Neuwahlen kamen überraschend, auch für die Neo-Parteichefin und erste Frau an der Spitze der österreichischen Sozialdemokraten.

Laut dem vorläufigen Endergebnis erreicht die SPÖ bei der Nationalratswahl 21,5 Prozent der Stimmen.

Rekord-Debakel

Die SPÖ hat somit ihr historisch schlechtestes Ergebnis bei einer Nationalratswahl eingefahren. Der bisherige Tiefpunkt waren 26,8 Prozent im Jahr 2013.