Österreich

SPÖ Langenzersdorf rechtfertigt Kitz-Posting

Für einen Shitstorm sorgte das Posting der streitbaren SPÖ Langenzersdorf zum Fünffach-Mord in Kitzbühel. Jetzt rechtfertigt sich die Ortsgruppe.

Heute Redaktion
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Bild: Facebook, Zoom-Tirol

Als "FPÖ-Amoklauf" bezeichnete die SPÖ-Ortsgruppe aus Langenzersdorf auf Facebook den Fünffach-Mord in Kitzbühel – "Heute" berichtete. Das Posting wurde mittlerweile gelöscht.

Montagmorgen ruderte man – erneut via Facebook – zurück: "Offenbar hat unser gestriges Posting zu Missverständnissen geführt", schreiben die Ortspolitiker rund um Christoph Baumgärtel.

"Hetze in rechten Foren"

Grund für den Beitrag sei demnach die Hetze in "rechten Foren" gewesen. "Bereits gestern überschlugen sich in rechten Foren Schuldzuweisungen von rechten Hetzern, dass es sich bei dem Täter 'ja nur um einen Asylanten handeln könne' und dass Österreich 'mehr Kickl' brauche. Eine weitere infame Unterstellung bei der täglichen Hetze und Instrumentalisierung von Gewalt", schreibt die SPÖ Langenzersdorf.

Und weiter: "Und nun stellt sich heraus, dass der Täter - erneut - aus dem engeren Umfeld der FPÖ kommt. Erst unlängst schoss ein anderer FPÖ Politiker wild von einem Balkon. Und auch das war kein Einzelfall."