Die SPÖ-Gremien legten fest, wen sie auf ihrer Bundesliste mit einem fixen Mandat in der kommenden Legislaturperiode belohnen. Sechs Frauen befinden sich unter den Top Ten. An der Spitze steht Kanzler Werner Faymann, gefolgt von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, FSG-Chef Wolfgang Katzian und Nationalratspräsidentin Barbara Prammer. Offiziell abgesegnet werden die Kandidaten erst Anfang August beim Bundesparteirat.
Die SPÖ-Gremien legten fest, wen sie auf ihrer Bundesliste mit einem fixen Mandat in der kommenden Legislaturperiode belohnen. Sechs Frauen befinden sich unter den Top Ten. An der Spitze steht Kanzler Werner Faymann, gefolgt von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, FSG-Chef Wolfgang Katzian und Nationalratspräsidentin Barbara Prammer. Offiziell abgesegnet werden die Kandidaten erst Anfang August beim Bundesparteirat.
Wie Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos im Anschluss an das Parteipräsidium gegenüber Journalisten erläuterte, wurde bei der Listenerstellung sowohl auf einen hohen Frauenanteil geachtet als auch die Arbeitnehmervertretung gestärkt. Mit der Vorsitzenden der Jungen Generation Katharina Kucharowits, Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas, der Steirerin Elisabeth Hakel und der Salzburgerin Cornelia Ecker wurden auch einige Kandidatinnen deutlich unter 40 auf wählbare Positionen gesetzt. Insgesamt finden sich sieben Anwärter unter 35 am Wahlvorschlag.
Die SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek hat sich am Montagnachmittag mit dem vom Parteipräsidium präsentierte Vorschlag für die Bundesliste sehr zufrieden gezeigt. Heinisch-Hosek geht davon aus, dass im nächsten SPÖ-Klub mehr Frauen als heute sitzen werden: "Ich erwarte mir eine deutliche Steigerung gegenüber der jetzigen Verteilung. Ich glaube schon, dass wir das schaffen werden."
Die Liste bilde das "bunte Spektrum" der SPÖ ab. Sie biete eine Mischung aus Jungen, Erfahrenen, allen Berufsgruppen und Arbeitnehmervertretern, so die Frauenvorsitzende.