Politik

SPÖ sorgt mit skurrilem Plakat für Twitter-Spott

Heute Redaktion
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Bild: SPÖ Wien

Ein Wiener SPÖ-Plakat zum Frauentag sorgt derzeit für reichlich Kopfschütteln nicht nur im Internet. Die vier roten Stadtpolitikerinnen Renate Brauner, Sonja Wehsely, Sandra Frauenberger und Ulli Sima kopieren zum Slogan "Good Weibs für Wien" das berühmte Beatles-Plattencover von "Abbey Road".

Ein Wiener SPÖ-Plakat zum Frauentag sorgt derzeit für reichlich Kopfschütteln nicht nur im Internet. Die vier roten Stadtpolitikerinnen Renate Brauner, Sonja Wehsely, Sandra Frauenberger und Ulli Sima kopieren zum Slogan "Good Weibs für Wien" das berühmte Beatles-Plattencover von "Abbey Road".

"Es gibt keine schlechte PR", lautet eine beliebte Werber-Weisheit. Die Wiener SPÖ-Frauen machen mit ihrem neuestem Plakat-Sujet die Probe auf's Exempel. SPÖ-Stadträtinnen Renate Brauner, Sonja Wehsely, Sandra Frauenberger und Ulli Sima imitieren das berühmte Plattencover des Bealtes-Albums "Abbey Road" und gehen im Gänsemarsch über einen Zebratreifen. Darüber steht der Slogan "Good Weibs für Wien".

Das Plakat, das am Mittwoch veröffentlicht wurde, sorgte innerhalb kürzester Zeit für reichlich Kopfschütteln und Spott im Internet. Kein Wunder, denn das Plakat bietet genügend Angriffsfläche, bemängeln die Twitterer: Das Wortspiel "Good Weibs" hat bereits ein deutscher Frauenchor für sich entdeckt. Darüber hinaus ist das Bild eine Fotomontage und zeigt nicht einmal Wien, das Riesenrad im Hintergrund ist hineinretuschiert.

So wird auf Twitter geätzt:


Neben all den offensichtlichen Problemen is “Good Weibs” nichtmal clever. Einfach irgendwas.
— Hannes Hauer (@HannesHauer)


Good Weibs für Wien. Ist aber London.
— Martin Thür (@MartinThuer)


Why did the Weibs cross the Abbey Road? Vielleicht für einen Sommer15-Modekatalog.
— Thomas Mohr (@thomas_mohr)


adhoc fällt mir "good weibs for wien" ein; ok, aber idee, namen gabs schon, bild ein fake, da london, ok,was noch?
— fluglehrer (@fluglehrer)


Oh my. "Good Weibs fuer Wien" - zum Weltfrauentag.
— Mathias Ertl (@mathiasertl)