Politik

SPÖ will Julia Herr in den Nationalrat schicken

Andreas Schieder wechselt nach Brüssel, seine Nachfolgerin als Spitzenkandidatin in Wien-Penzing wird Julia Herr, Chefin der SJ.

Heute Redaktion
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Julia Herr soll in den Nationalrat wechseln.
Julia Herr soll in den Nationalrat wechseln.
Bild: Sozialistische Jugend Österreich

Seit 2014 ist Julia Herr Vorsitzende der Sozialistischen Jugend, im Herbst soll sie für die SPÖ in den Nationalrat einziehen. Herr folgt Andreas Schieder Spitzenkandidatin in Penzing und ist Listenzweite im Wahlkreis Wien-Süd-West. Dieser wechselt nach zwölf Jahren im Nationalrat ins EU-Parlament.

"Ich hätte mir keine bessere Nachfolge wünschen können", so Schieder, der Vorsitzende der SPÖ-Penzing, in einer Aussendung. "Julia Herr steht für Erneuerung und frischen Wind. Sie ist eine mutige und laute Kämpferin für soziale Gerechtigkeit und für die Bewältigung des Klimawandels."

Wohnen, Parteispenden

Die Burgenländerin hatte bereits auf der EU-Wahlliste der SPÖ gestanden – allerdings auf Platz 6. "Ich kandidiere und kämpfe dafür, dass die Interessen der Menschen im Land mehr wert sind als die Profitinteressen von einigen wenigen. Wohnungen sind zum Wohnen da, nicht zum Spekulieren", so Herr.

"Wir müssen den Umbau unseres Staates in Richtung Selbstbedienungsladen für Millionäre stoppen. Politik darf nicht käuflich sein, und Wahlen dürfen nicht durch Spenden von Konzernchefs in Millionenhöhe entschieden werden. Hier braucht es klare Obergrenzen für Spenden und Wahlkampf-Budgets", sagt Herr.

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