Oberösterreich

"Sprit zu teuer, ich fahr jetzt Bim und Bus statt Auto"

Spritkrimi! Für Viele sind die Preise so hoch, dass sie vom Auto auf die Öffis umsteigen. So auch Hanna R. (73): "Ich fahr jetzt mit der Bim!"

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Hanna R. (73) aus Neuhofen: "Ich fahre fast nicht mehr mit dem Auto, sondern bin auf Straßenbahn und Bus umgestiegen. Ich hab mir auch ein Klimaticket gekauft."
Hanna R. (73) aus Neuhofen: "Ich fahre fast nicht mehr mit dem Auto, sondern bin auf Straßenbahn und Bus umgestiegen. Ich hab mir auch ein Klimaticket gekauft."
Mike Wolf

Die Ukraine-Krise treibt seit Wochen die Spritpreise in die Höhe. Für Viele ist die Fahrt mit dem Auto nicht mehr leistbar oder rentabel. Sie lassen das Auto deshalb stehen und steigen auf Bus und Bim um. Ähnlich geht es auch Hanna R. (73) aus Neuhofen: 

"Ich fahre fast nicht mehr mit dem Auto, sondern bin auf Straßenbahn und Bus umgestiegen. Ich hab mir auch ein Klimaticket gekauft", sagt sie gegenüber "Heute".

Sowohl ÖBB als auch OÖVV (Verkehrsverbund) rechnen mit einem Rückgang beim Individualverkehr und einem Anstieg beim Ticketverkauf, wenn die Spritpreise weiter so hoch bleiben. 

In dem Fall geht der OÖVV von mehr verkauften Monats- und Klimatickets aus. Bleibt es ein kurzfristiger Trend, würden wohl mehr Einzeltickets verkauft.

ÖAMTC sieht Politik in der Pflicht

Der ÖAMTC sieht nun die Politik in der Pflicht, um die Menschen zu entlasten. Denn viele seien auf ihr Auto angewesen. Vor allem jene, die mit dem Auto in die Arbeit fahren, bräuchten mehr Unterstützung. "Es braucht etwa eine Erhöhung der Pendlerpauschale", so Martin Grasslober gegenüber "Heute".

Aber auch jene, die das Auto privat nutzen, sollten entlastet werden. Grasslober fordert daher eine Senkung der Mineralöl- und der Mehrwertssteuer. Gleichzeitig spricht er sich für eine Erhöhung des Kilometergeldes aus.

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