Fussball

Spuck-Rot im Test! Rapid-Stümer Fountas lange gesperrt

Taxiarchis Fountas flog im Testspiel von Rapid mit Rot vom Platz. Für die Spuck-Attacke wurde der Stürmer in der Liga gesperrt.

Sebastian Klein
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Taxi Fountas sah im Testspiel die rote Karte.
Taxi Fountas sah im Testspiel die rote Karte.
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Rapid besiegte die Admira am Freitag im Vorbereitungsspiel mit 3:1, hat über den Sieg vor der Rückkehr in den Liga-Alltag aber dennoch wenig Freude. Dabei verloren die Hütteldorfer nämlich ihren Torjäger Taxiarchis Fountas.

Der Grieche sah für eine Spuck-Attacke gegen Lukas Malicsek nach nur 15 Minuten eine Rote Karte. Fountas soll seinen Gegenspieler sogar mehrfach angespuckt haben. Eine Unsportlichkeit, die besonders während einer Pandemie für Aufregung sorgt.

Nun wurde er vom Strafsenat der Bundesliga für vier Spiele gesperrt.

Das wurde in einer Sitzung am Montagnachmittag beschlossen und in einer Aussendung der Bundesliga offiziell bekanntgegeben. In der Aussendung der Liga ist nur von einer Tätlichkeit die Rede, die nicht näher definiert wird. Das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Videoaufnahmen der Szene gibt es wohl keine.

Sperren nach Tätlichkeiten in Testspielen sind nichts Ungewöhnliches. Im Vorjahr hatte Wolfsbergs Nemanja Rnic wegen eines Ellbogenchecks drei Spiele zusehen müssen. Sturms Amadou Dante wurde aktuell wegen Rot nach der Verhinderung einer klaren Torchance für ein Spiel gesperrt.

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    Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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    Zum Rückrunden-Auftakt gegen Sturm Graz muss Rapid also am kommenden Freitag (19 Uhr) auf seinen Angreifer verzichten. Mit den Grazern gastiert zudem die defensivstärkste Mannschaft des Herbstes in Wien. 

    Fountas war schon im Herbst unangenehm aufgefallen. Es war zu Mannschafts-internen Auseinandersetzungen gekommen. Thorsten Schick knöpfte sich seinen Mitspieler nach dem 1:1 im Heim-Derby gegen die Austria auf dem Rasen vor. Der abwanderungswillige Grieche sorgte für Unruhe in der Kabine.

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