Oberösterreich

Stadt Linz: Corona sorgt für ein dickes Minus

Ein Jahr unter besonderen Bedingungen war das Jahr 2020. Und auch bei den Finanzen hat das Coronajahr in der Stadt Linz Spuren hinterlassen.

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Klaus Luger präsentierte den Rechnungsabschluss für das Corona-Jahr 2020.
Klaus Luger präsentierte den Rechnungsabschluss für das Corona-Jahr 2020.
Stadt Linz

Es war ein herausforderndes Jahr 2020. Nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Linz sondern auch für die Stadtpolitik, die sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber sah. Und natürlich war das Jahr auch eine Herausforderung für die ohnedies angespannte finanzielle Situation in der Stadt Linz.

Beim Rechnungsabschluss 2020 wurde das nun deutlich: In Summe "kostete" die Corona-Pandemie der Stadt 50 Millionen Euro. Und so wurde am Ende aus einem geplanten Budgetüberschuss von 13 Millionen ein Minus von satten 36 Millionen Euro, legten Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Stadtrat Michael Raml (FPÖ) bei der Bilanzpressekonferenz dar.

Luger ist zufrieden

Trotz des Minus zeigte sich Luger zufrieden. Er betonte, dass der Sparkurs der letzten Jahre dazu geführt hat, dass man bisher sozusagen mit einem blauen Auge durch die Krise kam. "Vor allem hat uns dieser Weg aber ermöglicht, jetzt durch öffentliche Investitionen massiv der Krise entgegenzusteuern. Ich bin stolz, dass wir 2020 mit rund 106 Millionen Euro trotz deutlich gesunkener Einnahmen um fast neun Millionen Euro mehr in die Stadtentwicklung investieren konnten als für dieses Jahr geplant sowie im Vorkrisenjahr 2019“, betont Finanzreferent Luger.

Die deutlich zurück gegangenen Einnahmen sind auch dem Umstand geschuldet, dass man wegen Corona auf zahlreichen Abgaben und Gebühren verzichtet hätte. Erfreulich sei allerdings, dass es einen vergleichsweise geringere Ausfall bei der Kommunalsteuer gegeben hätte, was viel über die Stärke der Linzer Wirtschaft aussage, so Luger.

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