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Stadtrat fordert bezahlte Sex-Pause für Angestellte

Heute Redaktion
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Wer braucht schon ein Mittagessen? Die Pausenzeit kann man effizienter nutzen als mit Bauch-Vollschlagen - geht es nach Schwedens Stadtrat Per-Erik Muskos (42), dann mit einer Stunde lang Sex.

Wer braucht schon ein Mittagessen? Die Pausenzeit kann man effizienter nutzen als mit Bauch-Vollschlagen – geht es nach Schwedens Stadtrat Per-Erik Muskos (42), dann mit einer Stunde lang Sex.

Streicheleinheiten mit Happy End statt Lunch mit Happy Meal: "Jeder Angestellte soll künftig eine Stunde bezahlte Mittagspause für Sex mit dem Partner bekommen", so die erstaunliche Forderung von Per-Erik Muskos, Stadtrat in Övertornea (1.906 Einwohner, liegt knapp unter dem Polarkreis). Einen entsprechenden Antrag hat er bereits zur Abstimmung eingebracht. Seine Argumentation: "Sex ist gesund."

Es gebe aber immer weniger davon. Mit seinem Vorschlag will Muskos auch etwas gegen die Landflucht unternehmen. Die Sexpause soll ins Arbeitszeitgesetz geschrieben werden, jede(r) Arbeitnehmer(in) hat einmal die Woche Anspruch darauf. Kontrolliert werden darf nicht. Ob der Antrag angenommen wird? Abwarten, Övertornea ist jedenfalls nun in den Schlagzeilen, wie sonst nur im Juli – da gibt es jedes Jahr die WM im Mückenfangen.