Star-Kabarettist: "Strache schon braun genug"

Der österreichische Kabarettist Thomas Stipsits möchte das Sommerloch füllen - und nimmt ab jetzt jeden Dienstag auf seiner Facebook-Seite (Politik-)"Figuren in die Mangel". Diese Woche traf es H.C. Strache. Nächste Woche ist Sebastian Kurz an der Reihe.

Polit-Reihe: "Herberts Bolidiga Tingel Tangel"

In Video Nr. 3 spricht Stipsits alias Herbert (Sie wissen schon welcher) in der Dusche stehend und mit Shampoo im Haar über Heinz Christian Strache. Wie es sich für Herbert gehört, bedient er sich dabei am Fußballjargon und analysiert den FPÖ-Chef, wie er es auch mit einem Fußballspieler machen würde. Kein Seitenhieb ist ihm dabei zu untergriffig.

Ob die Inszenierung unter der Dusche eine Metapher für das "Kopfwaschen" oder die gute alte "Gehirnwäsche" sein soll, kann nur spekuliert werden.

Best-Of: Herberts Strache-Analyse

"Dem Strache ist kein sehr variantenreicher Spieler. Er ist eigentlich nur rechts außen einsetzbar. Links und in der Mitte findet man ihn so oft wie eine Weinflasche aus Grönland."

"Er ist nichtsdestotrotz ein klassischer Führerspieler. Weil er sich auch taktisch immer fortbilden tut. Mit der Fußballerzeitschrift "Der Stürmer".

"Grundsätzlich muss man sagen, dem FPÖ ist sehr stark darin eine Mauer zu machen. Da kommt auch kein Ball aus dem Ausland dran vorbei."

"Ich wollte ihm auch sagen, er sollte mehr trainieren. Das wäre wichtig. Und weniger nach Ibiza fliegen in die Sonne. Weil ich finde, er ist ein fescher Bursch und meiner Meinung nach braun genug"

Verabschiedet sich auch vom Team Stronach

In seiner Analyse nimmt Herbert nicht nur den FPÖ-Chef in die Mangel, sondern verabschiedet sich auch vom Team Stronach.

"Abschied ist immer ein bisschen wie sterben. Aber wenn dem Kopf bereits im Sand steckt, kann man ihn auch nicht mehr hängen lassen"

FB-Ankündigung "Herberts Bolidiga Tingel Tangel"

(mp)