Wenn diese Woche "Immer wieder sonntags" in die nächste Runde geht, erwartet die Zuschauer wieder beste Stimmung mit Schlagergrößen wie Beatrice Egli, Hansi Hinterseer, Marina Marx oder Peggy March.
Doch einer sorgt in diesem Jahr besonders für Aufsehen: Stefan Mross selbst! Mit neuem Label und neuer Musik zeigt er sich nicht nur rockig und frech, sondern auch so offen und modern wie nie.
In seinem neuen Titel "Ja mei Hallelujah (Heut rock ma olle z’samm)" singt Mross gegen Vorurteile und für mehr Miteinander – unabhängig von Herkunft, Aussehen oder sexueller Orientierung. "Da drüben im Eck, schmust da Seppl mit dem Franz, die Heidi mit der Lisa, das interessiert kein Schwein", heißt es da im Songtext ganz direkt.
Und weiter: "Wer du bist, wie du sprichst, was du kannst oder auch nicht – ist heute so egal." Klare Worte, mit denen er für ein Beisammensein wirbt und sich nun als öffentlicher Unterstützer der LGBTQ-Community präsentiert.
Damit reiht sich die Message seines Tracks hinter die anderer bekannter Schlagerlieder wie "Regenbogenfarben" von Kerstin Ott oder "Liebeleben" von Andreas Gabalier.
Der 49-Jährige will offenbar mehr als nur Party machen – er will Menschen verbinden. Seine Sendung kommt vor allem bei einem eher älteren und konservativen Publikum gut an. Mit seiner neuen Musik macht er auch ihnen deutlich: Bei Mross ist jeder willkommen und darf mitfeiern.