Politik

Stichwahl-Desaster: Ermittlungen gegen 250 Personen

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Der falsche Umgang mit Wahlkarten, Auszählungen ohne Beisitzer und zahlreiche weitere Formalfehler brachten das Wahlergebnis vom 22. Mai zum Fall. Am 4. Dezember wird die Stichwahl wiederholt - für die betroffenen Wahlleiter und Beisitzer ist die Sache damit aber noch nicht ausgestanden.

 
Laut "Salzburger Nachrichten" ermittelt nämlich die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft wegen Unregelmäßigkeiten bei der Hofburg-Stichwahl gegen 250 Personen. Derzeit würden noch Beschuldigte vernommen und Beweise ausgewertet. Erst später werde entschieden, ob es zu einer Diversion, Anklage oder Einstellung des Verfahrens komme.