Ende gut, alles gut – könnte man angesichts eines kuriosen Vorfalls in Telfs (Bezirk Innsbruck-Land) meinen. Wie die Pressestelle der Landespolizeidirektion Tirol am Freitag in einer Aussendung mitteilt, sei am Freitag die "Meldung über die Bedrohung von zwei Schulen in Telfs" aufgeschlagen.
Auf Grund dieser Meldung wurden von der Polizei umfangreiche Ermittlungen geführt, wobei sich nun herausstellte, dass es sich um eine Falschmeldung, bzw. über eine durch den "Stille Post Effekt" verfälschte Nachricht handelte.
Nach der Befragung von Schülerinnen und Schülern konnte ermittelt werden, dass es sich um einen bereits bekannten Sachverhalt handelte, welcher bereits von der Polizei abgearbeitet und an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt worden war.
Wie die Polizei in der Mitteilung abschließend festhält, habe es "zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdungslage in einer Schule in Telfs gegeben".