Sechs Spiele, fünf Siege, ein Remis!
Peter Stöger ist als Rapid-Trainer weiter ungeschlagen. Der 2:1-Sieg bei Meister Sturm Graz nach einem 0:1-Rückstand war das erste Ausrufezeichen der Saison. Die Hütteldorfer sind in der Liga noch ohne Punktverlust, liegen hinter den Sensationsteams WSG Tirol und Altach auf Rang drei.
In Graz feierte Rapid den ersten Sie bei Sturm seit 2020. "Beim Meister zu gewinnen und das nach Rückstand, damit bin ich sehr zufrieden", sagte Stöger.
Der Trainer wechselte den Erfolg ein. In der Pause brachte er Mbuyi und Weixelbraun, um die Räume bei Gegenstößen besser zu nutzen und gefährlicher zu werden. "Wir haben lange nicht reingefunden, dann etwas für die Unbekümmertheit und für den Speed vorne gebracht", so Stöger. "Wir sind nicht in Schockstarre verfallen. Das ist ein Zeichen, dass die Spieler an die Spielidee, die wir ihnen mitgegeben haben, glaubten."
Top-Torschütze Dahl und Mbuyi nach einer sehenswerten Kombination drehten das Match. Von Eurphorie will Stöger aber nichts wissen. "Es sind erst zwei Runden gespielt. Die Mannschaft und auch wir im Trainerteam sind noch in der Findungsphase", sagt er. "Es gibt noch einiges zu verbessern:"
Am Donnerstag geht es bei Dundee United (Hinspiel 2:2) um das Weiterkommen in der Conference League. "Es wird ein körperbetontes Spiel."
