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Aliens? Hunderttausende wollen Area 51 stürmen

Heute Redaktion
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"Sie können uns nicht alle stoppen" – Mehr als 800.000 Teilnehmer wollen die geheime US-Militärbasis Area 51 stürmen. Sie hoffen, dort Ufos und Aliens zu finden.

Im September heißt es für Hunderttausende Menschen in den USA: Sportschuhe anziehen und Alu-Hütchen einpacken. An jenem Tag wollen sie das militärische Sperrgebiet Area 51 stürmen. Ihr Ziel: Endlich herauszufinden, ob sich dort Außerirdische befinden.

Was wohl mit einem Witz begann, hat nun eine unerwartete Dimension angenommen: Über 838.000 Menschen haben einer Facebook-Veranstaltung zugesagt. Das Event "Storm Area 51, They Can't Stop All of Us" (übersetzt: "Stürmt Area 51, sie können uns nicht alle stoppen") soll am 20. September stattfinden. Die Teilnehmer wollen sich dann bei der Touristenattraktion "Area 51 Alien Center" um 15.00 Uhr Ortszeit treffen, um von dort aus koordiniert die militärische Anlage zu stürmen.

Ufos und Mondlandung

Die Armee-Sperrzone, deren Existenz erst 2013 offiziell bestätigt wurde, fasziniert die Menschen seit 1989. Wilde Verschwörungstheorien ranken sich um das 100 Quadratkilometer große Areal mit zwei Flugplätzen: Außerirdische sollen dort untersucht und obduziert worden sein, Ufos würden nachgebaut und Tarnkappenbomber getestet. Angefacht werden diese dabei auch von Hollywood-Blockbustern wie "Independence Day".

Mehr lesen: So sieht die geheime Militärbasis Area 51 aus

Auch für die Apollo-Mondlandungen sollen dort Tests durchgeführt worden sein. Die Regierung gibt nur zu, dort würden "gewisse Aktivitäten" durchgeführt, die nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden könnten.

Wie ernst der Aufruf zur Erstürmung gemeint ist, ist nicht ganz klar. Die Armee sei "informiert", so eine Sprecherin gegenüber der "Washington Post". Sie warnte allerdings davor, ins militärische Sperrgebiet einzudringen: "Die U.S. Air Force ist immer bereit, Amerika und seine Werte zu verteidigen." Was passiert, wenn man unbefugt in die Sperrzone um Area 51 eindringt, haben zwei Biker schon am eigenen Leib erfahren müssen.

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