"Stormy Daniels", so der Künstlername von Clifford, zieht wegen einer Vertraulichkeitsvereinbarung gegen US-Präsident Trump vor Gericht. Sie behauptet, die Verschwiegenheitsabmachung nicht mit Trump selbst, sondern dessen Anwalt getroffen zu haben. Der Deal sei deshalb ihrer Meinung nach "hinfällig und nichtig". Mit der Klage möchte das Pornosternchen erreichen, dass die Geheimhaltungsvereinbarung ein für alle mal für ungültig erklärt wird.
Offenbar möchte Clifford noch weitere pikante Details über ihre sexuelle Beziehung zum US-Präsidenten preisgeben und sich vorab absichern.
Der Hintergrund: Trumps Anwalt Michael Cohen hatte vor einigen Wochen erklärt, dass er aus eigener Tasche 130.000 US-Dollar (umgerechnet knapp 105.000 Euro) an Clifford bezahlt habe. Weshalb, wollte er nicht bekannt geben. Spekulationen zufolge soll es sich dabei um Schweigegeld, das der 38-Jährigen im Jahr 2016 und demnach mitten im US-Wahlkampf bezahlt wurde, handeln. Somit wird daraus eine politische Affäre.
Clifford behauptet, dass sie im Jahr 2006 eine Affäre mit Trump hatte. Ein Jahr später heiratete der heutige US-Präsident seine Frau Melania.
Jetzt täglich neu: Die "Heute"-Mittagsshow mit dem Top-Themen des Tages.
(red)
