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Strache: Euro-Ausstieg oder Teilung in Nord- und Süd...

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Die Euro-Krise ist zum Dauerzustand geworden und reißt die bisher starken Volkswirtschaften mit, diagnostiziert FPÖ-Obmann Heinz Christian Strache. Sein Schluss daraus: "Der Euro ist gescheitert, die Währungsunion braucht eine Totalreform."

Die Euro-Krise ist zum Dauerzustand geworden und reißt die bisher starken Volkswirtschaften mit, diagnostiziert FPÖ-Obmann Heinz Christian Strache. Sein Schluss daraus: "Der Euro ist gescheitert, die Währungsunion braucht eine Totalreform."

Die gemeinsame Währung und die Rettungspakete hätten Österreich "eine veritable Wachstumskrise beschert".

"Mit dogmatischer Sturheit halten die Eurosektierer wie (Bundeskanzler Werner) Faymann und (Vizekanzler Reinhold) Mitterlehner an der Währungsunion in ihrer jetzigen Form fest - und führen damit Europas und Österreichs Wirtschaft weiter in den Abgrund" schreibt Strache in einer Aussendung.

Er fordert "Ausstiegsszenarien bzw. die Möglichkeit, die Eurozone in einen Nord- und einen Südeuro zu unterteilen". Das würde schwachen und starken Volkswirtschaften helfen.