Politik

Strache: Khol ist ein "Verlegenheitskandidat"

Heute Redaktion
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Parteichef Heinz-Christian Strache nutzte das FPÖ-Neujahrstreffen am Samstag in Wels, um vor laut eigenen Angaben über 7.000 Besuchern die Kandidaturen von Irmgard Griss, Andreas Khol, Rudolf Hundstorfer und Alexander Van der Bellen zu kommentieren. Die FPÖ würde derzeit mit einigen "interessanten Persönlichkeiten" verhandeln, noch gibt es keine Entscheidung.

Parteichef Heinz-Christian Strache nutzte das FPÖ-Neujahrstreffen am Samstag in Wels, um vor laut eigenen Angaben über 7.000 Besuchern die Kandidaturen von Irmgard Griss, Andreas Khol, Rudolf Hundstorfer und Alexander Van der Bellen zu kommentieren. Die FPÖ würde derzeit mit einigen "interessanten Persönlichkeiten" verhandeln, noch gibt es keine Entscheidung.

Strache zog über die anderen Kandidaten her. würde. "Damit hat er sich nicht qualifiziert", sagte Strache. "Der Van der Bellen wird nie Bundespräsident, aber im Unterschied zu ihm werde ich Kanzler, dass kann ich ihm versprechen", nahm er den Mund voll.

In sei zwar "eine honorige Persönlichkeit", habe aber beim FPÖ-Hearing nicht überzeugen können.

Einen FPÖ-Kandidaten zauberte Strache in Wels nicht aus dem Hut, man würde noch verhandeln und sich intern beraten, sagte der Parteichef, der selbst das Kanzleramt einem Präsidentenamt vorzieht.

"Für uns gilt das Motto: Wahrheit, Freiheit, Heimatliebe", sagte Strache. "Unsere Freiheit ist heute unmittelbar in großer Gefahr", unterstrich der FPÖ-Chef. Gründe dafür seien Islamismus, Terror, aber auch Massenzuwanderung. Einwanderung sei kein Menschenrecht, betonte Strache und übte heftige Kritik am Asyl-Kurs von Bundeskanzler Werner Faymann und dessen deutscher Kollegin Angela Merkel.