Politik

Strache möchte lieber Kanzler als Präsident werden

Heute Redaktion
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Heinz-Christian Strache möchte nicht Bundespräsident werden. Das erklärte er am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Er sieht sich in naher Zukunft selber als Bundeskanzler und nicht in der Hofburg. Die Entscheidung, ob die FPÖ einen eigenen Kandidaten für die bevorstehende Wahl bereitstellen werde, wird es Mitte Februar geben.

möchte nicht Bundespräsident werden. Das erklärte er am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Er sieht sich in naher Zukunft selber als Bundeskanzler und nicht in der Hofburg. Die Entscheidung, ob die FPÖ einen eigenen Kandidaten für die bevorstehende Wahl bereitstellen werde, wird es Mitte Februar geben.

"Ich wäre sicherlich ein guter Bundespräsident, aber sicher ein besserer Kanzler", gab sich der freiheitliche Chef vor versammelter Medienmannschaft selbstsicher wie immer. Einen eigenen Kandidaten mit FPÖ-Background gäbe es noch nicht. Dafür sei noch genug Zeit, so Strache. Mitte Februar wird die Entscheidung fallen, ob und wen man ins Rennen um die Hofburg schicken wird.

Verdienstvolle Persönlichkeiten gäbe es einige. So nannte Strache unter anderem Volksanwalt Peter Fichtenbauer und Rechnungshof-Präsident Josef Moser. Der dritte Nationalratspräsident

Unterstützung für einen der bisher aufgestellten Kandidaten wird es laut Strache eher nicht geben. Es handle sich bei ihnen um "Kompromisse", aber um keinen "Optimalzustand" für die Freiheitlichen.

Kritik gab es für die . "In einer Demokratie sollte selbstverständlich ein Wahlergebnis akzeptiert werden", so Strache.