Politik

Strache will 1.200 Euro Mindestpension

Vizekanzler Strache hat über die Pensionspläne gesprochen. Es soll eine Erhöhung auf mindestens 1.200 Euro monatlich für 40 Beitragsjahre geben.

Heute Redaktion
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Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ).
Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ).
Bild: picturedesk.com

Heinz-Christian Strache, FPÖ-Chef, Vizekanzler und Minister für Sport und Beamte, hat am Donnerstag im Ö1 Morgenjournal betont, dass man die Netto-Mindestpension erhöhen will.

Konkret soll der monatliche Betrag für 40 Beitragsjahre auf mindestens 1.200 Euro aufgestockt werden. Bleiben Frauen auf der Strecke, weil sie eher selten 40 Jahre erreichen? Nein, sagt Strache. Ein abgestuftes Modell für Menschen, die über 30 Jahre gearbeitet haben, soll für Gerechtigkeit sorgen. Auch hier soll die Mindestpension auf über 1.000 Euro aufgestockt werden.

"Für Verheiratete soll der Betrag auch auf 1.500 Euro im Monat angehoben werden", so Strache. Die Pläne sollen in den nächsten Wochen "auf die Reise geschickt" werden. "Ich würde mich freuen, wenn wir 2019 die Umsetzung sicherstellen."

Rückendeckung für Hartinger-Klein

Strache stärkt auch der FPÖ-Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein den Rücken mit ihren Plänen für die AUVA. Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt soll 500 Millionen Euro sparen. Ärzte-Vertreter warnen vor dem Regierungsplan, er bedrohe die unfallchirurgische Versorgung.

Strache winkt ab: Die Versorgung werde sich nicht verschlechtern. Gebe es dort keine Reform, müsse die Regierung eine in die Wege leiten.

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